Der Mann mit der Mütze kommt zurück
Der Aalener Verein kunterbunt stellt sein Programm für das 33. Aalener Jazzfest von 6. bis 9. November vor
(an) - Die Vorbereitungen für das 33. Aalener Jazzfest von 6. bis 9. November laufen auf Hochtouren. Das Programm nimmt Gestalt an und die Orte stehen fest. Konzerte finden nicht nur in der Stadthalle, sondern auch im KubAA statt.
Vorteile des KubAA seien, so schreibt der Verein, die Passgenauigkeit des Konzertsaals für die geplanten Acts sowie die Möglichkeit, Sitzplätze im Foyer anbieten zu können. Das Festival wird mit zwei einzigartigen Sängerinnen eröffnet. Die in Montreal lebende Malika Tirolien, Sängerin, Musikerin, Songwriterin und Produzentin aus Guadeloupe, und Cécile McLorin Salvant, laut „New York Times“die „beste Jazzsängerin der letzten Dekade“.
Am Donnerstag, 7. November, tritt Gregory Porter auf, der sich zu einem der renommiertesten Jazz- und Soulsänger des 21. Jahrhunderts entwickelt hat. Porter stellt immer wieder seine angeborene Fähigkeit unter Beweis, über Genres hinauszugehen und sich mit Publikum aus allen Lebensbereichen zu verbinden.
Am Freitag geht der Groove mit den Jazz- und Soulsängerinnen Mica Millar und Kat Eaton weiter. Am Freitag sowie am Samstag spielt auch die „In The House Band“um den Bassisten Alvin Mills. Richtig funky wird es, wenn Matt Johnson von Jamiroquai die Bühne betritt. In den letzten 21 Jahren war Matt Johnson ein fester Bestandteil des britischen Funk-Phänomens „Jamiroquai“und hat in dieser Zeit den Großteil des Outputs der Band mitgeschrieben. Matt hat sich mit der Veröffentlichung von „With the Music“, einem Jazz-FunkMeisterwerk, auf seine eigene musikalische Reise begeben. Bei der Live-Show wird er unter anderem vom „Jamiroquai“-Schlagzeuger Derrick McKenzie, dem „Galliano“-Bassisten Ernie Mckone, dem Gitarristen Andrew Smith und den „Jamiroquai“-Sängerinnen Valerie Etienne und Hazel Fernandez.
Am Samstag gibt es die groovigen Klänge des Matti Klein Soul Trios und „Level 42“. Der Crossover-Sound von „Level 42“wird oft als „Sophisti-Pop“und „DanceRock“bezeichnet. Ihr 1985-er Album „World Machine“mit Hits wie „Lessons in Love“und „Something About You“verhalfen der Band zu weltweitem Ruhm. Konzertbesucher sollten sich bereit machen für „funky Dance-Pop“in der Stadthalle. Am Samstag spielen „Electro Deluxe“in KubAA. Diese französische Gruppe wagte es, die Freiheit des Jazz mit den synthetischen Klängen elektronischer Musik zu verbinden.