„Ein Umdenken müsste einsetzen“
Az-leser schreiben heute zu den Themen Trainersuche beim FC Bayern, Aiwanger sowie Kiff-verbot
Zu: Trainersuche beim FC Bayern
Eigentlicher Grund
Der nächste Weltklasse-trainer hat beim FC Bayern nun also abgesagt.
Zuerst muss man sich darüber klar sein, dass der eigentliche Chef einer Aktiengesellschaft nicht der Vorstand, sondern der Aufsichtsratvorsitzende ist.
Das Management des FC Bayern ist in dieser Reihenfolge der Vorstand, der Sportdirektor Herr Eberl, der Spieldirektor Herr Freund und an dritter Stelle der Trainer.
Die alten Trainer wie Herr Heynckes & Co. haben diese Reihenfolge und das Mitsprechen des Aufsichtsratsvorsitzenden hingenommen.
Wer in England als Trainer tätig ist, ist gleichzeitig Spieldirektor und Trainer in einer Person, über ihm schwebt der Eigentümer.
Ich bin überzeugt, dass die heutige Trainergeneration das Management des FC Bayern nicht akzeptiert. Ich glaube, dass hier der eigentliche Grund für die Absagen zu finden ist. Hier müsste bei den Bayern ein Umdenken einsetzen.
Günther Haag
Zu: „Aiwanger rechnet mit München ab“(17.5.)
Kann man machen
Herr Aiwanger schlägt also vor, Statuen aus Sandstein mit dem
Hochdruckreiniger zu bearbeiten. Klar Hubsi, das kannst du schon machen, die Statue ist hinterher sauber, hat aber auch kein Gesicht mehr, weil der Sandstein das nicht aushält.
Monika Forster
Zu: Kiff-verbot im Englischen Garten
Nix für ungut
Keine Joints im Englischen Garten erlaubt? Dazu eine Frage an die Verbotspartei von Herrn Söder: Dürfen anständige, volljährige Cannabis-liebhaber ein gesittetes Picknick mit Haschkeksen und Haschtee im Englischen Garten abhalten? Oder müssen sie fürchten, dass Kontrolleure verkosten wollen, damit die Ungehorsamen überführt werden können?
Nix für ungut. Herbert Engl
Zu: Aiwanger kontra Krause
Muss was geschehen
Von mir bekommt Herr Aiwanger Kontra und Herr Krause Plus. Der immense Autoverkehr in München ist ein großes Problem. Da muss was geschehen, auch wenn es viele einfach nicht einsehen wollen.
Stefanie von Braunbehrens
Unqualifiziert
Dank Dominik Krause wird der unqualifizierte Rundumschlag des Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger gegen die Landeshauptstadt
München wieder zurechtgerückt. Nichts gegen einen Landwirt, aber auch als Wirtschaftsminister wird seine Denkweise in dieser Hinsicht mehr, die eines Landwirts bleiben. Uwe Schwenk
Zu: „Zwei glorreiche Halunken am Ende ihres Weges“(18./19./20.5.)
Unsägliche Politrentner
Die wohlwollende Betrachtung von Martin Balle auf die unsäglichen Polit-rentner Lafontaine und Schröder gipfelt in der Bewunderung für deren Ansichten zum Ukraine-krieg. Ein weiteres Mal verlangt der Autor zwischen den Zeilen die Kapitulation des überfallenden Staates, in Form von Forderungen nach „Verhandlungen“, die Putin entrüstet ablehnt, die sich aber in heiliger Selbstergriffenheit wunderschön anhören. Der linksextreme Saarländer, der die aktuelle Kreml Propaganda eins zu eins ungerührt weitergibt, verbrüdert sich mit dem charakterlosen Ex Kanzler, der einem schlimmen Massenmörder die Treue hält. Da haben sich die Richtigen gefunden. Dietmar Kawohl
Altersstarrsinn
Der Basta-kanzler wollte Lafontaine über seine Stöckchen springen lassen, aber der wiefe Oskar machte diesen Parcour nicht mit. Die beiden eint bis heute der Sinn für das Schöne, die Faszination des Weiblichen und die vermutete Sammlung von Leichen im Keller (frag nach bei Scharping). Die Putinnummer mit dem lupenreinen Demokraten wird den Exvolkskanzler bis ins Grab begleiten. Man nennt das auch Altersstarrsinn. Wolfgang Baumann
Mohn blüht ja bekanntlich nur da, wo er es will. Hier hat er sich in einem verlassenen Blumenkübel und in Pflasterfugen am Bahnhof Simbach angesie