Aichacher Nachrichten

Pipinsried triumphier­t in Rain

Bayernliga: Klarer 4:1-Sieg für Gäste

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Der FC Pipinsried musste in Rain beim Bayernliga-Derby nachlegen, sollte der Zug nach vorne nicht schon vorzeitig ohne die Truppe aus dem Dachauer Hinterland abfahren. Spannung war also garantiert – mit einem überzeugen­den Ausgang für die Gäste. Es dauerte bis zur zehnten Minute ehe etwas passierte, aber dann gleich so richtig. TSV-Goalgetter Marco Friedl zwang Gästekeepe­r Thomas Reichlmayr mit seinem Schuss zu einer Glanztat. In Minute 27 war es erneut Friedl, der beinahe die Führung erzielte. Vier Minuten später hatten die Pipinsried­er dann auch endlich eine wirklich gute Aktion vorzuweise­n. Thomas Bergers schöner Schuss ging knapp rechts am Gehäuse vorbei. Pipinsried wurde aktiver und kam durch den agilen Emre Arik zur nächsten guten Möglichkei­t. Seinen tollen Freistoß klärte Heimkeeper Kevin Maschke gerade noch zur Ecke. In der 40. Minute war es dann so weit. Josip Juricev staubte nach einem abgewehrte­n Torschuss von Ünal Tosun zur verdienten 1:0-Führung ab. Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. In der 44. Minute traf der auffälligs­te Heimakteur. Pipinsried erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnte bereits in der 48. Minute erneut in Führung gehen. Wieder war es Juricev. Nach einem weiten Ball von Fabian Hürzeler umspielte der Torschütze zum 1:0 die Abwehr und vollendete zum 2:1. Beide Teams wechselten in der Folge offensiv. Rain wollte den Ausgleich. Pipinsried drängte auf die Entscheidu­ng. Die Gäste brachten mit Atdhedon Lushi ihren etatmäßige­n Top-Torjäger in die Partie. Und Lushi war es, der mehrfach nur durch ein Foul gestoppt werden konnte und sofort für mächtig Betrieb in der Gästeoffen­sive sorgte. Die logische Konsequenz war Lushis achtes Saisontor in der 69. Minute zum 3:1 aus Pipinsried­er Sicht. Er krönte damit seinen bisher starken Auftritt. In der 73. Minute folgte eine Schrecksek­unde für die Heimelf. Rains Kapitän Fabian Triebel musste verletzung­sbedingt per Trage vom Platz getragen werden. Wenige Minuten später, genauer in der 79., folgte das 4:1 für die Pipinsried­er. Torschütze diesmal war der auffällige Ünal Tosun. (fupa)

0:1 Josip Juricev (40.), 1:1 Marco Friedl (41.), 1:2 Josip Juricev (48.), 1:3 Atdhedon Lushi (69.), 1:4 Ünal Tosun (79.). 340.

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