Verrücktes Treiben des Vampirs in Kühbach
Theatergruppe der Kühbacher Feuerwehr spielt Schwank von Ralf Wallner
Allerhand zu lachen gab es bei der Premiere der Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Kühbach im Pfarrsaal. Aufgeführt wurde der Schwank „Der Vampir vom Zwicklbach“von Ralf Wallner. Das Bühnenbild zeigte einen alten Weinkeller des verlassenen Gutshofes der Familie Zwicklbach.
Die schauspielerische Leistung der Darsteller überzeugte das Publikum. Auch Gabi Huber, die mit Gertrud Mayr Regie führte, war mit der Truppe sehr zufrieden. Florian Müller, der erstmals mitspielte, bewies großes schauspielerisches Talent in seiner Rolle als skurriler Vampirjäger.
Das Stück ist spannend, unheim- und lustig zugleich. Im verlassenen Gutshof von Zwicklbach haust der bayerische Vampir Vladi (Tobias Ladewig). Betreten hat den Hof seit langer Zeit niemand mehr. Nur der schüchterne Martl (Stefan Schneider jun.) will seiner frechen Betti (Bernadette Huber) beweisen, dass er Mut hat, und lockt sie in den Weinkeller des verlassenen Gutshofes. Nicht ohne Folgen. Der Vampir taucht auf und beißt Martl. Dadurch verwandelt sich Vladi in den Martl. Die Baronin Theres von Zwicklbach (Michaela Stocker) hat sich entschlossen, das verfluchte Anwesen endlich zu verkaufen. Doch die interessierten Käufer, die neureiche Kreszentiana von der Mühl (Adel- heid Müller) und ihr Gatte HannesPetrus (Hannes Stiegler) haben nichts übrig für diesen Vampirhokuspokus und würden gerne dem Humbug ein Ende machen. Wenn es sein muss, mithilfe des verrückten Vampirjägers Fritz (Florian Müller) und seiner lustigen Partnerin Friedel (Johanna Kristl). Wehe dem, der denkt, dass alles nur ein Märchen ist! Denn der Vampir von Zwickllich bach ist echt und sein Biss hat ganz andere Folgen, als man sich das vorstellen kann.
Mit Petra Stiegler und Team (Maske), Stefan Schneider jr. und Gertrud Mayr (Pausengestaltung), Markus Huber und Andreas Obermair (Licht und Ton), sowie Rebecca Breitsameter (Souffleuse) stand den Akteuren ein zuverlässiges Team zur Seite. Für den Pausenservice waren Magdalena Huber und Team zuständig. (mz)