Aichacher Nachrichten

Fünf Fragen an Schwegler

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1. Worüber haben Sie sich in den vergangene­n drei Jahren in Ihrer Arbeit so richtig gefreut? Immer, wenn etwas gelungen ist, wenn wir einen Plan verwirklic­hen konn ten, hat mich das sehr gefreut. Auch die Anschaffun­g des neuen Feuerwehr fahrzeugs gehörte dazu. Privat gab es indes ein ganz anderes Highlight, das in meine dritte Amts zeit fiel: mein 60. Geburtstag, den ich im Jahr 2015 in mehreren Etappen mit insgesamt 500 Leuten gefeiert habe. 2. Worüber haben Sie sich richtig geärgert? Jedes Mal, wenn etwas Ungerechte­s passiert ist oder entschiede­n wurde, habe ich mich richtig geärgert, aber nach fünf Minuten war es dann auch wieder gut. Ungerecht ist für mich, wenn einer etwas bekommt, was er nicht verdient hat – oder nur aufgrund seines Namens bekommen hat. Sol che Entscheidu­ngen bedeuten auch, dass es einen Ausgleich für andere geben muss. 3. Würden Sie eine Entscheidu­ng gern rückgängig machen?

Nein. Meist sieht man erst im Nachhi nein, ob die Entscheidu­ng gut oder schlecht war. Rückgängig machen gibt’s nicht. Nächstes Mal wird es dann eben richtig gemacht.

4. Was wollen Sie in den nächsten drei Jahren als Bürgermeis­ter für Ihre Gemeinde unbedingt erreichen? Einen neuen Bauhof bauen und das Ka nalproblem richtig angehen, denn Wasser und Abwasser gehören zu den wichtigste­n Themen in einer Ge meinde. Dazu hoffe ich natürlich auf die Unterstütz­ung der Bürger und des Gemeindera­ts. 5. Treten Sie 2020 wieder an?

Nein. Dies ist meine letzte Amtszeit, als Bürgermeis­ter und im Kreistag. (brast)

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