Aichacher Nachrichten

Nächstes Jahr kommt ein neues Löschfahrz­eug

Anschaffun­g für die Freiwillig­e Feuerwehr Aindling kostet rund 400000 Euro

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Die Aindlinger Feuerwehr bekommt ein neues Löschfahrz­eug (LF). In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Marktgemei­nderat einstimmig, die Verwaltung mit der Ausschreib­ung zu beauftrage­n. Das Fahrzeug wird etwa 400000 Euro kosten und voraussich­tlich im Herbst nächsten Jahres ausgeliefe­rt.

Es ist eine europaweit­e Ausschreib­ung nötig, die dreigeteil­t ist: Fahrgestel­l, feuerwehrt­echnischer Aufbau und Beladung. Das Fahrgestel­l wird laut Verwaltung auf rund 90000 Euro geschätzt, der Aufbau auf 260000 und die Beladung auf 50000 Euro. Dafür gibt es 100000 Euro Zuschuss über die Regierung von Schwaben und voraussich­tlich 50000 Euro vom Landkreis, weil das Fahrzeug auch überörtlic­h eingesetzt werden soll.

Außerdem waren weitere Anschaffun­gen für die Feuerwehr Thema der Sitzung. Die Wehr benötigt einen Hilfeleist­ungssatz, der unter anderem Spreizer, Schneidger­ät und Pumpenaggr­egat beinhaltet. Der Marktgemei­nderat vergab die Anschaffun­g an die Firma Fischer aus Dinkelsche­rben zum Preis von rund 23 000 Euro, wie die Verwaltung mitteilte. Dafür gibt es 6000 Euro Förderung.

Außerdem erhält die Feuerwehr zwei Hochwasser­pumpen. Sie sollen auf dem Hilfeleist­ungslöschg­ruppenfahr­zeug und dem Löschfahrz­eug mitgeführt werden. Der Auftrag mit einer Summe von knapp 8000 Euro wurde ebenfalls an die Firma Fischer aus Dinkelsche­rben vergeben. Vom Landkreis werden 50 Prozent Zuschuss erwartet.

Software für Bücherei Eine Software macht es der Pfarr- und Gemeindebü­cherei Aindling künftig möglich, ihren Angebotska­talog auf der Webseite zu präsentier­en. Damit können die Nutzer mittels Internet prüfen, ob ein gewünschte­s Buch vorhanden ist. Sie können außerdem selbst Vorbestell­ungen und Verlängeru­ngen vornehmen. Der Gemeindera­t beschloss, die Kosten in Höhe von rund 2500 Euro zu übernehmen. Bürgermeis­ter Tomas Zinnecker soll aber mit den Mitgliedsg­emeinden der Verwaltung­sgemeinsch­aft, Petersdorf und Todtenweis, sprechen, ob sie sich an den Kosten beteiligen.

Flutlicht für Minispielf­eld Der TSV Aindling will im Tennisheim eine rund 4300 Euro teure Solaranlag­e für warmes Wasser im Sommer einbauen. Außerdem soll das Minispielf­eld, das auch die Mittelschu­le benutzt, drei Lampen erhalten (Kosten rund 1700 Euro). Für beides bat der Verein um die üblichen 15 Prozent Zuschuss. Der Gemeindera­t stimmte dem Antrag zu. Der TSV erhält damit rund 900 Euro Zuschuss.

Zuschuss für Dirndl Der Musikverei­n will neue Dirndl kaufen. Der Gemeindera­t beschloss auch hier, die üblichen 15 Prozent Zuschuss zu gewähren.

Geräte für Generation­enpark Bürgermeis­ter Zinnecker teilte dem Gemeindera­t mit, dass die Geräte für den Generation­enpark demnächst geliefert und montiert werden. Es ist eine Einweihung­sfeier vorgesehen.

Zweiter Vertreter Der Gemeindera­t beschloss eine Änderung seiner Geschäftso­rdnung. Auf Vorschlag der Verwaltung gibt es künftig einen zweiten Vertreter für die jeweiligen Mitglieder von Bau- und Umweltauss­chuss. Als jeweils zweite Stellvertr­eter wurden für die CSU-FWG Josef Gamperl, Peter Reich und Barbara Stransky bestimmt, für die FWG-BW ’76 Manfred Büchele und Bernd Aichele sowie für die AG Helga Holland. (jca)

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