Altlandrat Christian Knauer wird am Sonntag 65
frühere Landrat wird am morgigen Sonntag 65 Jahre alt. Bayerns Innenminister
gratulierte gestern dem Altlandrat: Der Aichacher, er lebt in Unterwittelsbach, habe mit vielen Maßnahmen und Entscheidungen die Attraktivität des Landkreises Aichach-Friedberg maßgeblich verbessert. Herrmann hebt in seinem Glückwunschbrief laut einer Mitteilung besonders hervor, dass Knauer als Landrat zwölf Jahre (2002 bis 2014) lang Verantwortung für den Landkreis und dessen Entwicklung getragen und den Grundstein für wichtige Entscheidungen gelegt habe. Herrmann: „Hervorheben möchte ich Dein Engagement im Bildungsbereich und für das Gesundheitswesen. Trotz hoher Investitionen Der für den Neubau und die Sanierung von Schulen sowie für den Ausbau der medizinischen Versorgung hast Du großen Wert auf einen kontinuierlichen Schuldenabbau gelegt.“In der Zeit von Knauer wurden die Entscheidungen für den Bau des dritten Kreisgymnasiums in Mering und der vierten Realschule im Wittelsbacher Land in Bergen (Affing) sowie den Neubau des Krankenhauses in Aichach getroffen. Alle drei Bauprojekte stehen vor dem Abschluss.
Herrmann erwähnte auch die Zeit Knauers als Mitglied des Bayerischen Landtags. Dort habe sich der CSU-Politiker fünfzehn Jahre (1987 bis 2002) lang verdienstvoll für das Gemeinwohl eingesetzt. Ein besonderes Anliegen sei Knauer der Umgang mit den Heimatvertriebenen und ihren Nachkommen: „Als einer der Vizepräsidenten des Bundes der Vertriebenen sowie als Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen in Bayern engagierst Du Dich verantwortungsvoll für deren Interessen und leistest damit einen wertvollen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander.“
Herrmann dankte Knauer für angenehme und verlässliche Zusammenarbeit. Zu Recht habe Knauers Wirken hohe und höchste öffentliche Anerkennung erfahren. Zuletzt zeichnete der Innenminister den Jubilar mit der kommunalen Verdienstmedaille in Silber aus. (AN)