Aindlinger U19 startet mit neuem Coach
Vor dem Saisonauftakt am Samstag in der Bezirksoberliga verfügt der TSV über einen relativ kleinen Kader. Wie der Kontakt zum neuen Trainer Wolfgang Nuspl zustande kam
Aindling Eine ruhige Saison – das erhofft sich der TSV Aindling von seinen A-Jugend-Kickern, die am Samstag um 15 Uhr in Stätzling in die neue Runde in der Bezirksoberliga starten. Der neue Trainer Wolfgang Nuspl hat einen Wunsch, der ähnlich klingt: „Dass wir nicht in den Abstiegskampf geraten.“Die Zurückhaltung hat einfache Gründe. Der Erhalt der BOL wurde zuletzt nur mit viel Mühe geschafft. Zum anderen ist der aktuelle Kader nicht allzu groß. Nuspl spricht von 18 Spielern, wobei drei längere Zeit verletzt fehlen werden. Also wird man wohl von Fall zu Fall auf Spieler aus der eigenen B-Jugend zurückgreifen müssen. Sieben Wochen dauerte die Vorbereitungsphase, dazu gehörte auch ein dreitägiges Trainingslager in Dinkelscherben. Dort ging es nicht nur darum, die Fähigkeiten im Umgang mit dem Ball zu verbessern. Vielleicht noch wichtiger war es dabei, sich kennenzulernen und ein bisschen zusammenzuwachsen. „Das war gut“, sagt der Coach zum gemeinsamen Beschnuppern. Wolfgang Nuspl lebt in Igenhausen (Gemeinde Hollenbach). Dort hat der 43-Jährige auch selber Fußball gespielt, dann wechselte er zum BC Aichach, wo er zum BOL-Team der Männer gehörte. Ein Kreuzbandriss hatte eine zweijährige Pause zur Folge. Es folgten verschiedene Engagements im Aichacher Raum, zuletzt als Trainer in der A-Jugend der Spielgemeinschaft Obergriesbach/Griesbeckerzell. Und wie kam nun der Kontakt zum TSV Aindling zustande? „Mein Co-Trainer Ludwig Greiffenegger ist mit meiner Nichte verheiratet“, erklärt Nuspl. Dann fragte mit Joachim Grammer der Jugendleiter im TSV Aindling bei ihm an.
Im Winter hatte Magnus Hoffmann die A-Junioren des Landesligisten übernommen: „Ich bin ins kalte Wasser geschmissen worden.“Schon vor einigen Wochen hatte er mitgeteilt, dass er in der Saison 2017/18 dafür nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Der Wechsel auf dieser Position war demnach im Sinne von „Macco“, der zuletzt für ein Spiel Chef der Männer war. „Ich habe sie
„Jetzt lebe ich mein Leben anders.“