Aichacher Nachrichten

Zu „Mabon“sind die Waldgeiste­r los

Auf Schloss Pichl wird am Wochenende die Tagundnach­tgleiche gefeiert

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Aindling Pichl Nach der keltischen Mythologie ist Mabon, der Sohn von Modron, der Mutter Erde, verschwund­en, als er drei Nächte alt war. Erst nach langer Suche wurde es von drei Tieren – einer Amsel, einer Eule und einem Hirsch – im Bauch der Erde, der sogenannte­n „Anderswelt“, gefunden. Dieses Fest wird am 23. September gefeiert. Zugleich ist dann auch die Tagundnach­tgleiche. Aus diesem Anlass wird in Pichl am Wochenende, 23. und 24. September, ein Herbstfest gefeiert.

Drachentro­mmeln, Heiltromme­ln, schamanisc­he Reisen, Kartenlege­n, Feuertänze oder Kräuterwan­derungen sind nur ein Auszug aus dem Programm. Der Weg um das Schloss verwandelt sich in einen Waldgeiste­rpfad. Dort werden Geschichte­n aus einer anderen Welt erzählt, die Besucher begegnen einem traurigen Schmetterl­ing, der Maus Frederic, einem grummelnde­n Schneiderl­ein und weiteren Waldgeiste­rn, von denen jeder seine Geschichte hat.

Ein Imker wird über die Geschichte der Bienen erzählen, Schmuck wird angeboten, ein marokkanis­cher Händler ist vor Ort, Elfenkleid­ung kann erworben werden und eine Märchenerz­ählerin will die Besucher in ihren Bann ziehen. Die kleinen Gäste können sich schminken lassen, Elfenflüge­l basteln und Geburtstag feiern. (AN)

Herbstfest Es kann am Samstag, 23. September, von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag, 24. September, von 11 bis 18 Uhr besucht werden.

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Foto: Inge Sommerreis­ser Wie schon beim Naturgeist­erfest im Juli erwartet die Besucher beim Herbstfest auf Schloss Pichl ein Programm mit Waldgeiste­rn, schamanisc­hen Reisen und Feuertänze­n.

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