Aichacher mit Wut im Bauch
Die TSV-Athleten wollen nach den beiden Niederlagen zum Auftakt gegen München-Ost am Samstag unbedingt gewinnen
Aichach Alles andere als zufrieden können die Ringer des TSV Aichach mit dem Start in die Landesliga-Saison sein. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt stehen die Kämpfer um Trainer Oguz Özdemir bereits jetzt unter Druck. Am Samstag empfängt der TSV den ESV München Ost in der heimischen Vierfachturnhalle. Die Duelle beginnen um 19 Uhr.
Unterlagen die Paarstädter im ersten Heimkampf dem Angstgegner SV Kempten recht knapp mit 17:19, setzte es beim Duell in Gesiselhöring eine klare Niederlage. 15:22 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste. Dabei hatten die Aichacher Ringer aber auch Pech. In der Freistil-Klasse 98 Kilogramm konnte der TSV aufgrund eines Ausfalls keinen Ringer stellen und der eigentlich überlegene Tunahan Cedimoglu erlitt im niederbayrischen Hexenkessel einen Kreislaufkollaps und verlor so seinen Kampf.
Der TSV will unbedingt die ersten Punkte erkämpfen. Am Samstag können die Aichacher Ringer den Spieß aber schon wieder umdrehen. Gegen den ESV München-Ost gewann der TSV in der vergangenen Saison beide Kämpfe. Zu Hause gab es einen ungefährdeten 26:9-Erfolg. Doch die Özdemir-Schützlinge sollten gewarnt sein, denn die Gäste ließen am vergangenen Wochenende mit einem Erfolg über Willmering/ Cham aufhorchen. 22:15 hieß es am Ende für die Ringer aus der Landeshauptstadt. Am ersten Kampftag gab es auswärts eine 7:25-Schlappe beim Tabellenführer AC Regensburg.