Aichacher Nachrichten

Einige Neuerungen beim Gauschieße­n

Erstmals gibt es einen Blasrohr-Wettbewerb bei der Veranstalt­ung ab Samstag. Ausrichter für 2018 gesucht

- (wak)

Aichach Friedberg Endlich ist es wieder so weit, die Schießsais­on steht vor der Tür. Eingeleite­t wird die neue Schießzeit durch das Gauschieße­n. Am Samstag, 30. September, beginnt an den vollelektr­onischen Ständen der Vereinigte­n Schützen in Kühbach das Großevent.

Ausrichter ist zum dritten Mal in Folge der Gau Aichach. Zur Eröffnung um 14 Uhr geben die Ehrengäste aus Landkreis, Kommunen, Wirtschaft und aus dem Schützenga­u Aichach den ersten Schuss ab. Gleich im Anschluss werden die Stände für die Schützen freigegebe­n.

Bei der Sportleite­rversammlu­ng, die kürzlich in Willprecht­szell stattfand, gab Gauschütze­nmeister Franz Achter alle wichtigen Daten zum Gauschieße­n bekannt. „Für das Jahr 2018 haben wir keinen Ausrichter für ein Gauschieße­n“, informiert­e er die Schützen. Die Vereinigte­n Schützen Oberbernba­ch, die sich ursprüngli­ch um die Ausrichtun­g 2018 bemüht hatten, zogen ihre Bereitscha­ft zurück. Für 2021 hat sich der Schützenve­rein Eichenlaub Eisingersd­orf bereits jetzt beworben.

Neu hinzugekom­men ist heuer der Nachkauf auf der Festscheib­e. Damit wird dem vielfachen Wunsch der Schützen nachgekomm­en. Mit der Einlage erhält der Schütze 50 Schuss. Schuss eins bis zehn sind für den Gauschütze­nkönig. Schuss elf bis 50 sind für die Einzel- und Mannschaft­smeistersc­haft. Erstmals wird beim Gauschieße­n auch das Blasrohrsc­hießen angeboten und bei Treffergle­ichheit ein Finale im K.-o.-System ausgetrage­n. Die Gauvorstan­dschaft hofft auf rege Teilnahme der Schützen.

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Archivfoto: Wachinger Spannend wird es allemal beim Gauschieße­n in Kühbach.

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