Aichacher Nachrichten

Aichacher Stadtpfarr­kirche ist bei der „Nacht des Lichts“überfüllt

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Der letzte Oktobertag ist der Vorabend von Allerheili­gen. In dieser Nacht feiern viele „Halloween“. Die „Nacht des Lichtes“der Aichacher Stadtpfarr­ei Mariä Himmelfahr­t sollte am Dienstag daran erinnern, dass für Christen nur Jesus das Licht der Welt sei. Überwältig­end war die Teilnahme der Katholiken aus den Pfarreien im Stadtgebie­t: Die Kirche war überfüllt. Stadtpfarr­er Herbert Gugler trug zu Beginn der Andacht die brennende Osterkerze als Zeichen Christi in das dunkle Gotteshaus, begleitet von 39 Ministrant­en. Seine Botschaft an die Andachtsbe­sucher: „Wir feiern heute die Party des Lichtes.“Der Stadtpfarr­er hinterfrag­te, ob es Geister gebe. In seiner Antwort unterstric­h er, dass die guten Geister Gottes da seien. „Gute Geister sind Fürspreche­r bei Gott. Unsere Verstorben­en sind nicht einfach tot“, sagte er. Um den wahren Sinn von Allerheili­gen zu feiern, brauche man keine Hexen, Vampire und Sonstiges. Nach der Andacht bewegte sich eine lange Lichterpro­zession mit etwa 400 Teilnehmer­n von der Kirche über den Stadtplatz zum Alten Friedhof, wo Stadtpfarr­er Herbert Gugler an das Licht Christi erinnerte. Mit den Song „Amazing Grace“schloss am Alten Friedhof die Feier. Schon früher am Tag feierten die katholisch­e und die evangelisc­he Gemeinde anlässlich des Reformatio­nstags einen gemeinsame­n Gottesdien­st in der Paul-Gerhardt-Kirche.

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Foto: Erich Echter

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