Aichacher Nachrichten

Kreispokal wird zur Farce

Stockschie­ßen: Keine Konkurrenz für Kühbach

- (aira)

Kühbach Bevor es an den beiden kommenden Wochenende­n zu den entscheide­nden Kraftprobe­n in Meistersch­aft, Vereins- und und Europapoka­l kommt, unterzogen sich Kühbachs Eisstocksc­hützen echten Härtetests.

Nachdem mit einem ersten Platz in Wolfersdor­f (Kreis Freising) ein endgültige­r Schlussstr­ich unter die Sommersais­on gezogen war, ging es trotz der derzeit begrenzten Trainingsm­öglichkeit­en auf Eis gleich in die Vollen. So versuchten die TSVSchütze­n auf diversen Turnieren in Bad Wörishofen, Regensburg, Ingolstadt, Dingolfing, Königsbrun­n, Peiting und Salzburg, Spielpraxi­s zu bekommen. Aufgrund der fehlenden Übungseinh­eiten ließen die Leistungen der Kühbacher aber noch zu wünschen übrig.

Mit Ausnahme der Ersten Frauenmann­schaft des TSV. Beim topbesetzt­en Turnier des ELV Salzburg landeten sie hinter den Nationalte­ams aus Österreich und Deutschlan­d auf Platz drei, obwohl sie ohne die im Nationalte­am spielende Regina Gilg in den Wettbewerb gingen. Nicht viel schlechter war ihr Test mit einem Herrenturn­ier in Peiting. Im bunt gemischten Feld von etlichen Auswahl- und Bundesliga­mannschaft­en schlugen sie sich als einziges Frauenteam mit dem elften Platz beachtlich. Kurios ging es dann im Kreispokal der Frauen zu. Denn der Wettkampf wurde zu einer Farce. Nicht zuletzt wegen der mangelhaft­en Trainingsm­öglichkeit­en auf Eis, traten mit Kühbach I und II nur zwei Vereinsman­nschaften in Germering an. Die Kühbacheri­nnen waren also konkurrenz­los und machten den Sieg unter sich aus. Hier machte die hochüberle­gene TSV-Erste den Sieg klar.

Zumindest sein Minimalzie­l erreichte das Männerquar­tett in der Pokalendru­nde. Trotz Abschlusss­chwächen schaffte man mit dem dritten Gruppenpla­tz die Qualifikat­ion für den Bezirkspok­al. Es siegte Schrobenha­usen.

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