Ehrungen und wenig Schnee
Wintersportler blicken auf die vergangene Saison
Aichach Schneemangel hat in der abgelaufenen Saison das Wintersportprogramm der Aichacher Grubetfreunde ganz mächtig durcheinander gebracht. Trotzdem konnten weit über 3000 Ski und Snowboarder bei 68 Veranstaltungen zufriedengestellt werden.
„Wir haben gezeigt, dass man mit intensiver und konzentrierter Arbeit und Fingerspitzengefühl auch eine Skisaison, einen Winter ohne Winter, erfolgreich bewältigen kann“, sagte Thomas Kugler lachend, der Fachgruppenleiter der Aichacher Grubetfreunde-Wintersportler. Er leitet die Gruppe seit nunmehr 13 Jahren und ist unumstritten der Motor des Grubetfreunde-Wintersports. Bei der Jahresversammlung dankte er seinen Leuten, den Ausbildern und zahlreichen Helfern für ihre Disziplin und die Leistungen. Es hätten alle Rädchen perfekt ineinandergegriffen, resümierte er – was die Arbeit der Wintersportgruppe besonders auszeichne. Das Motto „Wintersport unter Freunden“sei auch bei den Teilnehmern in der vergangenen Saison gut angekommen. Gerade die jungen Ausbilder und Rennläufer hätten sich wieder gut in Szene gesetzt. Viele Stockerlplätze wurden bei den verschiedensten Rennen gewonnen.
„So wollen wir uns auch in der neuen Saison zeigen“, sagte Kugler, der sich nach dem schleppenden Start im Vorjahr nun viele weiße Flocken wünscht, die auch liegen bleiben sollen. Höhepunkt der Fachgruppen-Jahresversammlung war die Ernennung von Martin Trometer zum Ehrenausbilder. Letzterer hat den Erfolg der Wintersportgruppe der Grubetfreunde als Ausbilder über 40 Jahre mitgeprägt. Gratuliert wurde an diesem Abend auch Lisa Kannler, die ihr zehnjähriges Ausbilderjubiläum feiert