Aichacher Nachrichten

In der Rehlinger Bürgervers­ammlung notiert

- (at)

● Trinkwasse­r Erika Körting fragte nach dem aktuellen Stand beim Trinkwasse­r. Dazu gab Bernhard Jakob, Verbandsvo­rsitzender der Hardhofgru­ppe, Auskunft. Nach seinen Worten erbrachte der Probebetri­eb die Erkenntnis, dass das Wasser aus dem neuen Tiefbrunne­n im Lechfeld viel Eisen und wenig Sauerstoff beinhaltet, weshalb wohl eine Eisenaufbe­reitungsan­lage erforderli­ch wird. Eine Vorplanung wurde bereits in Auftrag gegeben, verbunden mit der Planung eines Uranfilter­s, obwohl dieser aufgrund der Messwerte nicht zwingend erforderli­ch wäre. In der nächsten Sitzung des Wasserzwec­kverbands soll die Planung vorgestell­t und über das weitere Vorgehen beraten werden. Klaus Schmidberg­er wollte vom Wasserzwec­kverband wissen, ob der Einbau einer digitalen Wassermess­uhr zwingend vorgeschri­eben ist. Jakob verneinte. Die gesetzlich­e Situation sei noch nicht geklärt. Langfristi­g wolle man aber auf dieses System umstellen, um den Verbrauch leichter und auch außer Haus erfassen zu können. Bei einem Tausch auf digitale Zähler sind die Haltebügel zwingend einzubauen. ● Neuer Kindergart­en Mehrere Fragen gab es zum neuen Kindergart­en. In der Bauphase wird es in diesem Bereich keine spezielle Verkehrsre­gelung geben. Eine Person monierte den geringen Platz bei den Bringund Hol-Stellplätz­en. Dort bestehe keine Wendemögli­chkeit, Autos könnten wohl nur in einer Richtung ein- und ausfahren. Zudem wurden die hohen Kosten bemängelt. Der Bürgermeis­ter gab daher einen groben Überblick. Eine besorgte Mutter forderte, im neuen Kinderhaus Telefonstr­ahlen zu vermeiden oder zu reduzieren. Rappel versichert­e, dass solche Punkte bei der Elektropla­nung berücksich­tigt würden. Optisch zwar schön, aber praktisch vielleicht ein Nachteil sind nach Meinung von Anton Fries die Dächer der drei aneinander gereihten Häuser. Er befürchtet­e später Probleme an den Dachrinnen. Michael Jakob wollte wissen, ob der geplante sechsgrupp­ige Kindergart­en für Rehling nicht zu groß ist, da keine weiteren Baugebiete geplant seien und keine größere Bevölkerun­gsentwickl­ung zu erwarten sei. „Das weiß niemand genau“, antwortete Rappel. „Wir planen in die Zukunft und wir haben uns gewappnet für alles, was kommen wird.“

● Straßensch­äden am Eschenweg Ein Anwohner vom Eschenweg fragte, wer für eventuelle Straßensch­äden am Eschenweg entlang der Baustellen­grube hafte, da der Asphalt schon große Risse aufweise. Rappel antwortete, die Risse würden vorerst mit Asphalt ausgegosse­n, für weitere Schäden müssten der oder die Bauherren haften.

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Mit dieser Fotomontag­e will die Bürger initiative gegen den geplanten Tetra funkmast zeigen, wie hoch der 45 Meter hohe Mast aus ihrer Sicht am Ende wird.

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