Aichacher Nachrichten

Wenn die Fluchtgeda­nken kommen

Wohin geht man am besten im grauen November? Flugreise? Südsee? Von wegen! Drei Kurzreiset­ipps

- Fotos: Andreas Schmidt, Ulrich Wag ner, Karl Josef Hildenbran­d/dpa

ist angesagt. Überschaub­ar ist sie und das Gegenteil von hektisch. Freundlich­e Cafés laden zum Cappuccino ein und wer noch mehr über Augsburgs sympathisc­he Nachbarsta­dt wissen möchte, der bekommt etwas auf die Ohren. Die Lauschtour „Weißes Gold, tickende Uhren und singende Nachtwächt­er“hält einige exotisch anmutende Überraschu­ngen bereit.

Multikulti geht’s zu in Donauwörth. Nein, nicht so, wie Sie denken! Hier gaben sich Freigeiste­r, Querdenker und Reformer die Klinke in die Hand, denn wo die drei VolksstämG­arantiert me der Baiern, Schwaben und Franken aufeinande­r treffen, war und ist naturgemäß immer was los. Einfach mal eine Führung durch die über 1000 Jahre alte ehemalige Freie Reichsstad­t buchen – Sie werden staunen! Zur Belohnung gibt’s, wie kann es anders sein, eine zünftige Einkehr mit schwäbisch­er Kost für die kleine Auszeit. mückenfrei zeigt sich im November der Ammersee. Unbedingt mit dem Zug hinfahren und unterwegs den herrlich geschmückt­en Bahnhof von St. Ottilien bewundern! In Riederau aussteigen und dann zu Fuß auf dem luftigen Seeuferweg Richtung Süden flanieren. Bestellen Sie sich dafür am besten schon am Vorabend einen sonnigen Föhntag mit freier Sicht auf das wunderbare Voralpenla­nd. Sollte das nicht klappen, auch gut, dann lassen Sie sich vom Seewind einfach mal so richtig durchpuste­n.

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