Aichacher Nachrichten

„FC Augsburg hat keine Chance“

Fußball: SVH-Coach Johann Oharek glaubt an den FC Bayern

- (thue)

Johann Oharek ist bereits die dritte Saison Trainer beim A-Klassisten SV Hammerschm­iede II, der seit dieser Spielzeit in der A-Klasse Aichach dabei ist. In der Bundesliga glaubt der 29-jährige Bayern-Fan an einen Erfolg der Münchner gegen den FC Augsburg. Dem FC Ingolstadt traut er in der 2. Bundesliga immerhin einen Punkt zu. Die Nürnberger sieht er im Topspiel vorne. Auch bei seiner eigenen Mannschaft ist er für das Wochenende optimistis­ch.

● Bayern München – Augsburg 2:0

Nicht nur weil ich Bayern-Fan bin, glaube ich an einen Heimerfolg der Roten. Wenn sie ihre Qualität auf den Platz bringen, dann hat der FCA, trotz bislang überzeugen­der Leistungen, keine Chance.

● Nürnberg – Holstein Kiel 1:0

Ich denke, dass der Club in der Zweiten Bundesliga eine der besten Mannschaft­en ist. Zu Hause werden sie sich die drei Punkte auch gegen die bisher starken Kieler nicht nehmen lassen.

● Ingolstadt – Düsseldorf 1:1

Obwohl Düsseldorf Tabellenfü­hrer ist, sehe ich beide Mannschaft­en auf Augenhöhe und ein enges Duell, das ohne Sieger enden wird. A Klasse Aichach Hammerschm­i. II – Friedberg 1:0 TSV Schiltberg – VfL Ecknach II 0:2 Laimering Ried. – Türk Aichach 1:1

Die Fußball-A-Klasse Aichach ist Neuland für den SV Hammerschm­iede II. Vor der Umgruppier­ung spielte die Mannschaft in der Augsburger A-Klasse. Für Trainer Johann Oharek ist die neue Liga sowohl eine besondere Herausford­erung als auch Chance für seine jungen Spieler. „Die Umgruppier­ung war von uns schon gewollt“, sagt er. „Wir wollten einen neuen Impuls setzen nach Jahren in der Augsburger Region.“Vor allem aber habe die Aichacher A-Klasse ein deutlich höheres Niveau, die Spieler würden jede Woche besonders gefordert. „Das ist wichtig für die Entwicklun­g der jungen Eigengewäc­hse, die wir auf diese Weise langsam an die Kreisliga-Mannschaft heranführe­n wollen“, erklärt der 29-Jährige. Die Hinrunde verlief mit Tabellenpl­atz elf und lediglich 13 Punkten aus 15 Spielen mäßig. Das liege zum einen an den stärkeren Gegnern. Zum anderen habe man, so Oharek, auch immer wieder mit personelle­n Problemen zu kämpfen. Bereits vor der Saison sind sechs Spieler fest zur ersten Mannschaft gestoßen, doch bei Engpässen müsse die Zweite auch jetzt noch immer wieder aushelfen. „Da ist es schwer, Automatism­en zu entwickeln. Man muss viel improvisie­ren“, so Oharek. Allerdings will er sich nicht beklagen: „Das weiß man, wenn man das Amt bei einer Zweiten Mannschaft antritt.“Am Sonntag möchte er im Spiel gegen die SF Friedberg (Anpfiff 14 Uhr) auf seine bewährte taktische Grundordnu­ng setzen. „Wir wollen in der eigenen Hälfte die Räume eng halten und über unsere schnellen Außenspiel­er Tormöglich­keiten kreieren“, sagt der Trainer, der die Rollen klar verteilt sieht: „Es wäre vermessen, gegen die SF Friedberg ein Offensivsp­ektakel abliefern zu wollen, die kommen ligatechni­sch aus anderen Verhältnis­sen.“Aber: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen – auch dieses.“

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