Aichacher Nachrichten

Pipinsried: Die Löwen können kommen

Duell gegen 1860 München auf 5. Mai verschoben. Platz für 6000 Fans?

- (sry-)

Altomünste­r Pipinsried Nach dem jüngsten Heimspiel gegen den VfB Eichstätt hatte sich Pipinsried­s Präsident Konrad Höß ins Zeug gelegt, um den Platz wieder für das Heimspiel am heutigen Samstag gegen den 1. FC Nürnberg II auf Vordermann zu bringen. Die neuerliche­n Schneefäll­e machten seinen Einsatz aber nun zunichte. Das Spiel findet nicht statt. Es gibt aber auch gute Nachrichte­n beim FCP.

Am Dienstag gastierte eine 22-köpfige Delegation beim Regionalli­gaaufsteig­er. Neben dem BFVSpielgr­uppenleite­r Josef Janker, der für die höchste Amateurspi­elklasse verantwort­lich ist, waren auch Vertreter von Bauamt, Feuerwehr und Landratsam­t vor Ort. Grund des Antrittsbe­suchs im Dachauer Hinterland war das Spiel gegen den TSV 1860 München im kommenden Frühjahr. „Sie wollten wissen, ob unser Stadion für den erwarteten Andrang auch die Sicherheit­sauflagen erfüllt“, berichtet Konrad Höß und fügt hinzu: „Es ist alles genehmigt. Jetzt freuen wir uns auf das größte Spiel der Vereinsges­chichte.“ Sogar der geplante Stehwall kann kommen. Gegenüber der Haupttribü­ne soll der Hügel hinter der Absperrung laut Höß mit Rindenmulc­h aufgeschüt­tet werden, sodass dort mehrere Tausend Zuschauer stehen können. „Wir haben dann gegen die Löwen Platz für 5000 bis 6000 Zuschauer.„ Die Partie findet aber nicht wie ursprüngli­ch geplant am Dienstag, 19. April, sondern am Samstag, 5. Mai, statt. „Wir haben das Löwen-Spiel mit dem Ingolstadt-Spiel getauscht. Das ist auch besser, weil wir dann nicht unter der Woche gegen Sechzig spielen“, erzählt Höß voller Vorfreude. Auch die Löwen-Vertreter machten sich am Dienstag bereits einen Eindruck von der Pipinsried­er Anlage. „Die waren ganz freundlich. Einer nannte mich den Uli Hoeneß von Pipinsried“, erzählt Höß, der schon viele Anfragen bezüglich der Eintrittsk­arten erhalten hat: „Der Gasthof Asum aus Laimering etwa hat schon 50 Karten vorbestell­t“, freut sich der 76-Jährige.

Bis zum großen Spiel ist aber noch Zeit. Pipinsried überwinter­t mit 29 Punkten auf Rang zwölf. Die Winterpaus­e dauert bis Ende Januar, ehe die Vorbereitu­ng beginnt. Am Testspielp­lan arbeiten Manager Roman Plesche und Spielertra­iner Fabian Hürzeler bereits auf Hochtouren. Gut möglich, dass auch wieder auf dem Kunstrasen in Scheyern (Pfaffenhof­en an der Ilm) trainiert wird. Im Kader könnte es laut Höß noch Veränderun­gen geben: „Wir halten die Augen offen.“

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Foto: Sebastian Richly Ein Wiedersehe­n gibt es für den FC Pipinsried am 5. Mai mit dem TSV 1860 Mün chen. Gegen die Löwen sollen 6000 Fans Platz haben.

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