Behutsam tragen Kinder in Rehling das Jesuskind zur Krippe – so war der Heiligabend im Aichacher Land
Volle Gotteshäuser gab es an Heiligabend im Aichacher Land. Zahlreiche Menschen und ganz besonders auch viele Familien mit ihren Kindern nahmen das Angebot der Kirchen wahr, den Sinn der Weihnacht zu überdenken und mitzufeiern. In Rehling platzte das Gotteshaus bei der Kinderchristmette fast aus allen Nähten. Das Familiengottesdienstteam hatte mit über 50 Akteuren ein sehenswertes Krippenspiel mit den Kindern eingeübt, das beim Wortgottesdienst mit Pater Thomas und dem Kinderchor großen Applaus fand. Engel, Hirten, Kaiser Augustus und eine Bläsergruppe brachten die Geschichte mit Eifer zur Geltung. Maria spielte Nadin Ettinger, Josef Adrian Reiß und als Erzengel Gabriel verkündete Sophia Rosso die frohe Botschaft. Besonders ergreifend war der Moment, als an die 25 kleine Engel in die nur mit Kerzenschein erleuchtete Kirche einzogen und das Jesuskind brachten. Am Ende erschallte wie in so vielen Gotteshäusern aus Hunderten Kehlen das bekannte Lied „Stille Nacht“.
Zum Bericht „Lechbrücken: Nur das Nö tigste wird gemacht“vom 22. Dezem ber:
Respekt vor der Interessengemeinschaft Lechbrücken und der Einigkeit der Bürger und Bürgermeister! Hier zeigt sich, dass mit etwas Vernunft, Durchhaltevermögen und Einsicht etwas bewegt werden kann. Es hat sich wieder einmal bewiesen, dass bestimmte Stellen beziehungsweise Ämter nicht unbedingt immer über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden können.
Dies versuchen die Rehlinger Bürger in Sachen Tetra-Funkmast schon seit vielen Monaten. Hier wird versucht, einen unverhältnismäßig großen Funkmast 45 Meter hoch inmitten des Ortes zu platzieren, gegen den sich die Mehrheit der Bürger wehrt. Man will uns weismachen, dass dieser spezielle Standort der Beste ist. Dabei wurden Alternativen nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt. So ein Monstrum von Funkmast gehört nicht in die unmittelbare Nähe einer Wohnbebauung. Kindergarten und Schule sind ebenfalls im engeren Radius. Hier wird versucht, über das Wohl der Bürger hinweg zu entscheiden. Wir hoffen nun auf die Hilfe von Politikern, denen das Wohl der Bürger, ihrer Wähler, nicht gleichgültig ist. Klara Fries, Rehling