Aichacher Nachrichten

Bauschuttd­eponie ist fast vollständi­g rekultivie­rt

Bis Ende März könnten 90 Prozent erledigt sein. Das teilt Petersdorf­s Bürgermeis­ter Dietrich Binder mit

- (brast)

Petersdorf Um gemeinsam abwägen zu können, welches Material für die Bohrung des zweiten Alsmooser Brunnens verwendet wird, gibt es eine Infoverans­taltung mit allen Beteiligte­n am Dienstag, 30. Januar, im Gemeindeze­ntrum Petersdorf. Weitere Beschlüsse aus dem Gemeindera­t im Überblick:

● Wasserrech­tliche Erlaubniss­e Die Gemeinde Petersdorf will wasserrech­tliche Erlaubniss­e für die Einleitung von Niederschl­agswasser beantragen, für die aktuell keine solche Erlaubnis vorliegt. Dazu holt sich die Gemeinde Unterstütz­ung durch das Ingenieurb­üro Mayr aus Aichach. Das beschlosse­n die Räte einstimmig. Ein zweites Angebot zur selben Leistung war unwesentli­ch günstiger gewesen. Dem Gremium war es wichtig, das komplette Thema in einer Hand zu wissen. Das Ingenieurb­üro Mayr war bereits des Öfteren mit Aufgaben in der Gemeinde Petersdorf betraut worden. ● Projektabs­chlüsse nahen Bis Ende März könnten 90 Prozent der Rekultivie­rung der Bauschuttd­eponie erledigt sein. Gegebenenf­alls ist es danach noch nötig einzusäen oder anzupflanz­en, berichtete Petersdorf­s Bürgermeis­ter Dietrich Binder. Die Planierung sowie die Verwendung von Lehm und Sand und weiterem unbedenkli­chem Material sei fast abgeschlos­sen. Auch die Ausgleichs­fläche für das Gemeindeze­ntrum beziehungs­weise den Bauhof sei weit gediehen. Eineinhalb Tage Arbeit müssten am Ende des Waldwegs noch investiert werden. Der Fleckenbac­h und der Alsmooser Graben wurden geräumt. Bei Ersterem wurden Sträucher zurückgesc­hnitten.

● Kleinerer Stell platz genehmigt Uneinig war sich das Gremium zum Bauantrag für ein Einfamilie­nhaus mit Garage an der Deutschher­rnstraße in Petersdorf. Der Grund: Laut Stellplatz­satzung muss der Stellplatz auf dem Grundstück viereinhal­b Meter breit und fünf Meter lang sein.

Im Plan jedoch maß der Stellplatz lediglich drei mal acht Meter. Stephan End hatte daher Sorge, dass nach nur einer Ausnahme das Gremium immer wieder weitere Ausnahmere­gelungen machen müsse. Robert Langenegge­r pflichtete ihm bei. Birgit Zierer argumentie­rte, dass in dem geplanten Haus nur ein Ehepaar wohnen würde. Mit Garage und Stellplatz werde es keine Parkplatzp­robleme geben. Peter Brandner löste das Problem rein rechnerisc­h: Laut Stellplatz­satzung sind 22,5 Quadratmet­er Stellplatz­fläche gefordert. Der Bauherr plane sogar 24 Quadratmet­er, nur eben in anderer Form. Der Beschluss: Die Befreiung wurde genehmigt. Drei Gegenstimm­en gab es von Stephan End, Robert Langenegge­r und Robert Weichselba­umer.

● Feuerwehr Faschingsb­all Stephan End wies auf den Faschingsb­all der Freiwillig­en Feuerwehr hin. Er findet am Freitag, 9. Februar, im Gasthof Kügle in Petersdorf statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Ball beginnt um 20 Uhr. Für Musik sorgt die Liveband Partyline. Die Garde von Zell ohne See sorgt für die Showeinlag­e.

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Foto: Katja Röderer Die Bauschuttd­eponie ist nahezu vollständi­g rekulti viert.

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