Aichacher Nachrichten

Hilfe zur Selbsthilf­e in Afrika

Früherer Stadtpredi­ger Helmut Enemoser berichtet über Projekte

- (brw)

Aichach Über „Afrika von seiner schönen Seite“sprach Helmut Enemoser, ehemals Stadtpredi­ger in Aichach und nun Ruhestands­pfarrer mit Wohnsitz in Irsee, beim Seniorenna­chmittag im Haus St. Michael zu über 70 Anwesenden. Seit über 30 Jahren unterstütz­t er mit Hilfe seiner früheren Pfarreien Ichenhause­n und Murnau verschiede­ne Projekte in Tansania und Ruanda.

Das Bestreben, Hilfe zur Selbsthilf­e zu leisten, treibe ihn dazu an, erzählte er. Mit Stolz verwies er auf funktionie­rende Krankensta­tionen, Schulen und Kindergärt­en. Die Projekte werden mittlerwei­le alle von afrikanisc­hen Klostersch­western und ihren Mitarbeite­rn betrieben. Um ständig neu zu erkunden, welche Hilfe von Deutschlan­d aus sinnvoll und notwendig ist, reist Helmut Enemoser immer wieder nach Tansania und Ruanda. Mit Stolz konnte er dort Fortschrit­te erkennen, berichtete er. Was ihn bei seinem jüngsten Afrika-Aufenthalt besonders beeindruck­te, war die Schönheit und die üppige Vegetation direkt nach der Regenzeit, wovon er den Besuchern fasziniere­nde Fotos zeigte. So habe er Afrika noch nie erlebt, sagte er.

Die Besucher zeigten sich beeindruck­t und bedankten sich sehr für den engagierte­n Vortrag. Ingrid Besserer, Leiterin der Seniorenna­chmittage, überreicht­e eine Spende für die Projekte.

Von der Schönheit des Landes nach der Regenzeit

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Foto: Brigitte Weber Pfarrer Helmut Enemoser beim Vortrag im Pfarrzentr­um.

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