Waldbesitzervereinigung reist in den fernen Osten: Russland, Mongolei und China
In den fernen Osten führte die Informationsreise der Waldbesitzervereinigung (WBV) Aichach die 43 Teilnehmer. Beginnend in der russischen Metropole Moskau mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten ging es weiter nach Irkutsk, der sibirischen Verwaltungszentrale für das Gebiet rund um den Baikalsee. Dort besichtigten die Teilnehmer eine Kieferpflanzenaufzucht und diskutierten mit dem Forstminister von Ostsibirien und einigen Förstern. Von dort ging es mit dem Bus durch endlos erscheinende, mit Kiefern durchsetzte Birkenwälder in das 70 Kilometer von Irkutsk entfernte Listwjanka am Baikalsee, dem tiefsten Binnensee der Erde. Mit der Transsibirischen Eisenbahn fuhr die Reisegruppe dann in die Demokratische Republik Mongolei. In der Hauptstadt Ulaanbaatar wurden Sehenswürdigkeiten und in der Umgebung Betriebe besichtigt. Ein Höhepunkt war ein Besuch bei mongolischen Nomaden. Im Ministerium für Naturschutz und Forstwirtschaft konnten die Teilnehmer mit dem Amtsleiter über den dortigen Schädlingsdruck im Wald, verursacht durch den Klimawandel, diskutieren. Per Flugzeug ging es weiter nach Peking, mit seinen rund 22 Millionen Einwohnern eine überwiegend moderne Stadt. Die wenigen erhaltenen Altstadtviertel, die sogenannten „Hutongs“mit ihren alten traditionellen Häusern und engen Gassen, üben auf die Besucher einen besonderen Reiz aus. Zum Reiseprogramm gehörten auch der Kaiserpalast und die Große Chinesische Mauer. Nach 13 Tagen ging es zurück nach München.