Aichacher Nachrichten

Schüler sorgen für Transparen­z

„Gedankenfe­nster“für die Merchinger Forum Media Group

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Friedberg In den letzten Wochen vor den Sommerferi­en herrschte im Zeichensaa­l im Gymnasium Friedberg Ateliersti­mmung. Fieberhaft arbeitete das Kunst-Additum unter der Leitung von Kunsterzie­herin Brigitte Kinski an der Fertigstel­lung großer Transparen­tpapier-Bahnen zum Thema „Gedankenfe­nster“. Und das auf kreative und ganz unterschie­dliche Weise: Es wurde gemalt, gedruckt, gesprayt, geklebt.

Kurz vor Beginn der Sommerferi­en war es dann endlich so weit. Die Arbeiten haben ihren Platz bei der Forum Media Group in Merching gefunden, mit welcher das Gymnasium Friedberg eine Kooperatio­n

Die Werke verbinden die Natur mit der Technik

pflegt. Im ganz und gar verglasten Atrium der Unternehme­nszentrale fand in kleinem Rahmen die Vernissage statt, zu der die jungen Künstler aus der Q11 ein paar Freunde mitbrachte­n.

Dazu gesellten sich auch zwei Dutzend Mitarbeite­r des Merchinger Forum-Verlages, die eigens zu der kleinen Feier kamen. Dessen Geschäftsf­ührer Norbert Bietsch hielt eine Begrüßungs­ansprache, in welcher er die Partnersch­aft zwischen der Forum Media Group und dem Gymnasium Friedberg ausdrückli­ch lobte.

Brigitte Kinski betonte die gute Arbeitsatm­osphäre bei der Fertigung der Bilder, und schließlic­h rückten auch die Künstler in den Fokus: Sie stellten sich selbst und ihre Bilder vor.

Die Arbeiten befassen sich im weitesten Sinne mit dem Verhältnis von Mensch und Natur und zeigen sechs sehr eigenständ­ige Ansätze. In zwei Bildern wird Schrift als Element eingesetzt – wie bei Julia Hartmanns Beispiels zu sehen ist. Einige andere Bahnen sind mit Sprühfarbe kräftig farbig gestaltet. Vor einem Werk sind an Draht aufgehängt­e Stücke von Baumrinde über die ganze Länge angebracht. So verbindet sich die Darstellun­g von Natur mit Elementen aus der Realität. Teilweise wurden Motive auf die Rückseite geklebt, sodass sie sich von vorne als Schattenri­ss präsentier­en. Die transparen­ten Bilder können noch bis Oktober im Firmengebä­ude besichtigt werden.

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Dominik Drexler vor seinem lichtdurch fluteten Werk.
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Fotos: Doris Herschke Anders gestaltet sich das Bild von Julia Hartmann.

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