Achtelfinale: Aindling und Affing sind klare Favoriten
Der TSV ist in Feldheim zu Gast, ersatzgeschwächte Affinger bei Sportfreunden Friedberg gefordert
Aindling/Affing Nur noch zwei Teams aus dem Landkreis-Norden sind im Achtelfinale des Toto-Pokals auf Kreisebene dabei. Die beiden Bezirksligisten TSV Aindling und FC Affing gehen dabei als Favoriten am heutigen Mittwoch in ihre Paarungen. Der TSV ist ab 18.15 Uhr zu Gast beim Kreisligisten SV Feldheim. Der FCA ist beim A-Klassisten SF Friedberg zur gleichen Zeit im Einsatz und der haushohe Favorit.
Dennoch will Spielertrainer Tobias Jorsch den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Natürlich wollen wir gewinnen, und wenn möglich auch souverän, aber wir dürfen auch einen A-Klassisten nicht unterschätzen.“Zumal die personelle Situation nicht die beste ist: „Am Samstag haben sich wieder zwei, drei Spieler verletzt und ich bin in Friedberg auch nicht dabei. Dafür bekommen Spieler aus der zweiten Mannschaft ihre Chance.“ Jorsch sieht das Pokalspiel nicht als Belastung: „Wir haben uns das erarbeitet und wollen jetzt auch ins Viertelfinale. Nach der 0:5-Pleite in Rain haben wir die Chance, uns Selbstvertrauen zu holen.“Immerhin ist Haci Ay wieder aus dem Urlaub zurück.
Der SV Feldheim hat als nächster Pokalgegner des TSV Aindling zwar erst drei Punkte aus seinen drei Kreisligapartien geholt, trotzdem versichert der neue Gästecoach Herbert Wiest: „Einfach wird das überhaupt nicht. Den Gegner unterschätzen wir nicht. Überheblich sein – dazu haben wir auch keinen Grund. Man hat es ja im DFB-Pokal gesehen.“Die Aindlinger werden mit einem dünnen Kader in Feldheim antreten. Michael Hildmann fehlt nach seiner Roten Karte im Pokalspiel gegen den SV Echsheim, Bruder Tobias dagegen dürfte mitmischen. Seine Verletzung vom Sonntag hat sich als weniger schlimm erwiesen als zunächst befürchtet. Nicht mit von der Partie ist Urlauber David Burghart. Der Pokal ist Wiest so wichtig wie die Bezirksliga: „Und wenn es nur darum geht, frisches Selbstbewusstsein zu tanken. Jeder Sieg tut gut.“Dass der Kreis seiner Kandidaten klein ist, will der Coach nicht als Grund zum Jammern ansehen: „Das bringt nichts.“Am Dienstag musste er davon ausgehen, dass er lediglich zwei Ersatzkicker zur Verfügung hat. Wiest hätte gerne einige Leute geschont, nachdem es bereits zwei Tage später in Gersthofen schon wieder um Punkte geht. Aber auch die Gersthofer sind im Pokal gegen den Kissinger SC gefordert. (sry- mit jeb)
Weitere Paarungen:
FC Haunstetten – TG Viktoria SV Ottmarshausen – TSV Göggingen TSV Neusäß – Türk Königsbrunn
TSV Täfertingen – Suryoye Augsburg TSV Gersthofen – Kissinger SC SpVgg Deuringen – TSV Bobingen