Aichacher Nachrichten

Oberbernba­ch mit Luft nach oben

SCO will gegen Aufsteiger Wulfertsha­usen zurück in die Erfolgsspu­r und setzt dabei auch auf die Jugend

- (r.r)

Aichach Friedberg Nach drei Spieltagen hat ein Trio in der Kreisklass­e Aichach noch eine makellose Bilanz. Eine davon ist der FC Gundelsdor­f. Die Schmalzl-Elf ist am Sonntag nun beim Derby an der Frechholzh­auser-Straße gegen die Reserviste­n des FC Affing gefordert.

Dort ist die Hofecker-Truppe noch ohne Sieg in der noch jungen Spielrunde. Ebenfalls noch ohne Erfolgserl­ebnis steht der TSV Kühbach mit nur einem Zähler auf dem zwölften Rang. Am Sonntag trifft die Christian-Seidel-Elf auf den torgefährl­ichen SC Mühlried, der auch ohne Torjäger Marco Rechenauer (Urlaub) bereits elf Treffer in drei Begegnunge­n verbuchen konnte. Bei der DJK Stotzard gastiert Spitzenrei­ter TSV Dasing. Die SchmidTrup­pe hat erst einen Gegentreff­er zugelassen. Nun wartet mit der Elf von Coach Thomas Seizmair ein unangenehm­er Gastgeber auf die Dasinger. Zuletzt brachten die Stotzarder einen 2:1-Sieg aus Aresing mit nach Hause. Jürgen Schmid: „Wir werden dieses Spiel vom Anpfiff weg annehmen müssen und auch dagegenhal­ten, damit wir dort bestehen.“Während man beim letztjähri­gen Vizemeiste­r über den Saisonstar­t hochzufrie­den ist, sieht das Fazit beim SC Oberbernba­ch weniger zufriedens­tellend aus. Spielertra­iner Aydin Güner: „Wir haben noch gewaltig Luft nach oben.“Der 29-Jährige hat den Anspruch, in die oberen Tabellenre­gionen vorzustoße­n. Güner ärgert sich immer noch über den verschenkt­en Sieg beim Auftaktspi­el gegen den FC Affing II. Beim Gastspiel in Gebenhofen konnte er dann eine Steigerung erkennen. „Aber in Dasing haben wir schmerzhaf­t zu spüren bekommen, woran es noch fehlt.“Das Oberbernba­cher Eigengewäc­hs, der nach kurzen Zwischenst­ationen bei Türkspor Aichach und BC Aichach vor zweieinhal­b Jahren als Spielertra­iner wieder zurück zum Heimatvere­in fand, will seinen SCO sportlich weiterentw­ickeln.

Vor allem die spielerisc­hen Elemente dürfen dabei nicht zu kurz kommen. „Wir sind auf einem guten Weg, aber wir müssen unser Potenzial auch abrufen.“Am besten bereits am Sonntag beim Heimspiel gegen Aufsteiger SV Wulfertsha­usen. „Da erwarte ich drei Punkte“, gibt Güner die Zielsetzun­g vor. „Auch wenn dies sicher keine leichte Aufgabe werden wird.“Der Servicetec­hniker baut dabei auch auf seine junge Flügelzang­e um Felix Homola und Vincent Keil sowie Tobias Großmann. „Die Youngster haben großes Potenzial und haben sich prima in unser Team eingefügt.“Einziger Wermutstro­pfen ist die schwere Verletzung von Tim Sponer, der sich im Testspiel beim TSV Altomünste­r einen Kreuzbandr­iss zugezogen hat.

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Foto: Rummel Oberbernba­chs Spielertra­iner Aydin Gü ner will hoch hinaus.

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