Aichacher Nachrichten

Volksfest im Gillamoos: Das große Bierzelt-Barometer vor der Landtagswa­hl in Bayern

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„AfD, NPD, Hooligans – Seit’ an Seit’ sind sie marschiert.“

Ministerpr­äsident Markus Söder (CSU) über die Kundgebung­en in Chemnitz.

„Wir überlassen dem NaziMob nicht unsere Straßen. Und vor allem nicht unsere Demokratie.“

SPD Chefin Andrea Nahles zum selben Thema.

„Mir kommt das Kotzen, wenn ich sehe, wie ein brauner Mob demonstrie­rt und Leute bedroht und attackiert, weil sie irgendwie anders aussehen.“

FDP Spitzenkan­didat Martin Hagen zum selben Thema.

„Ebenso widerlich sind rassistisc­he Beschimpfu­ngen und Hitlergrüß­e. Ich wüsste ganz gerne mal, wie viele von denen, die das tun, eingeschle­uste Provokateu­re sind.“

AfD Chef Jörg Meuthen zum selben The ma.

„Die AfD ist die Strafe Gottes für die CSU.“

Die niederbaye­rische AfD Spitzenkan­di datin Katrin Ebner Steiner.

„Wir werden nicht weichen – ihr werdet weichen. So sieht’s aus.“

Grünen Spitzenkan­didatin Katharina Schulze an die Adresse von Rechtsex tremen.

„Ich lass mir doch mein Europa nicht von einem breitbeini­gen Ministerpr­äsidenten kaputt machen.“

Katharina Schulze (Grüne) über Söder.

„Bayern ist Sprungbret­t und Schutzschi­ld, Bundesländ­er wie Berlin sind dagegen die Resterampe der Republik.“

Markus Söder (CSU) zur Lage der Nation.

„Wer Sachen verspricht, die nicht zu halten sind, der ist an dieser Stelle absolut unseriös.“

SPD Chefin Andrea Nahles über Söder und das Familienge­ld.

„Eher pilgern Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknech­t gemeinsam nach Altötting, bevor die CSU etwas gegen den Flächenfra­ß tut.“

Grünen Spitzenkan­didat Ludwig Hart mann.

„Ich lege keinen Wert darauf, Stiefelkne­cht der CSU zu sein – wenn, dann geben wir ihnen die Sporen.“

Freie Wähler Chef Hubert Aiwanger zu einer Koalition mit der CSU.

„Er selber sieht sich so ein bisschen als Sonnenköni­g. Markus Söder, die Sonne Frankens. Oder Markus Söder, die Dämmerung der CSU.“

Cem Özdemir (Grüne) über Söder.

„Söder springt von Bierzelt zu Bierzelt und mit jeder Rede werden seine Umfragewer­te um fünf Prozent schlechter. Wenn die zwölf Apostel mit dieser Wirkung gepredigt hätten, dann säße der Papst heute allein im Stall von Betlehem.“

Hubert Dorn, Generalsek­retär der Bay ernpartei. (Quellen: dpa, AZ)

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