Zimmer-Service
Saarlouis gilt als die „französischste Stadt des Saarlands“, gegründet wurde das Städtchen vom französischen König Ludwig XIV., besser bekannt als der Sonnenkönig. Der Festungsbauer Vauban entwarf die sechseckige Befestigung. Heute haben Restaurants und Bistros die Kasematten erobert. Die Gäste des Hotels La Maison sind nahe dran an diesen Anlagen. Das außergewöhnliche Hotel im ehemaligen Oberverwaltungsgericht kommt auch gut an bei den Grenzgängern aus Frankreich, denn Küchenchef Martin Stopp kann es mit seiner kreativen Kochkunst mit den Größen der Zunft aufnehmen. Das zeigte er 2016, als er beim Kochwettbewerb Bocuse d’Or Bronze holte. Ob im Bistro Pastis oder im edlen Gourmet-Tempel, stets fühlen sich die Gäste von freundlichem Personal umhegt und mit ausgesuchten Leckerbissen verwöhnt. Das
Design des
Hotels trägt zum Wohlbefinden bei. Ausgefallene
Lampen, farbenfrohe Gemälde, knallbunte Stoffhocker, kuschelige Kissen, edle Bezüge. Alt mischt sich mit Modern und alles passt – ob in der kleinen Bibliothek mit den einladenden Sesseln oder in der Bar, wo man gerne einen Apéritif nimmt. Die Gäste sollen sich wohlfühlen in einem inspirierenden Ambiente. Dazu trägt auch der schöne Garten mit dem alten Baumbestand und Kunstobjekten bei. Günter Wagner, Sohn des Wagner-Pizza-Gründers und seit drei Jahren mit dem La Maison auch Hotelier, schätzt dieses grüne Kleinod, in dem seine Gäste aufatmen können. „Ich baue nur ein Hotel in meinem Leben“, hat der 58-Jährige gesagt, „und das kann für mich nur in Saarlouis stehen.“Irgendwie muss sich das herumgesprochen haben. Das Hotel ist gut gebucht – nicht nur in der Hochsaison.