Aichacher Nachrichten

Licht ins Dunkel

Schulabgän­ger stehen nach ihrem Abschluss vor einer schweren Entscheidu­ng: Was will ich einmal beruflich machen? Auf der Friedberge­r Jobbörse finden sie Antworten

- VON VINCENT AUMILLER

Die Frage „Was möchtest du einmal werden“hat jeder Schüler schon einmal gehört. Und ganz ehrlich: Es gibt wohl kaum jemanden, der sie gerne beantworte­t. Schnell flüchtet man sich in Phrasen wie „Irgendwas mit Menschen“oder „Irgendwas mit Medien“. Doch eine konkrete Vorstellun­g: Fehlanzeig­e.

Die Azubis oder Studenten von morgen seien hier aber in Schutz genommen. Denn die Vielfalt der Möglichkei­ten, die auf dem Arbeitsmar­kt oder an den Universitä­ten und Hochschule­n warten, machen es einem nicht gerade leicht, das Richtige auf Anhieb zu finden. Gut, wenn man da Hilfe bei der Orientieru­ng hat. So eine Unterstütz­ung bietet die Friedberge­r Jobbörse, die gemeinsam von der IHK Schwaben, der

Friedberge­r Allgemeine­n und der Stadt Friedberg veranstalt­et wird. Sie findet am morgigen Samstag, 15. September, von 9 bis 13 Uhr in der Max-Kreitmayr-Halle (ehemals Stadthalle) statt – der Eintritt ist frei.

44 Aussteller und über 80 Berufsfeld­er

Die Jobbörse richtet sich an alle, die zukünftig im Berufslebe­n durchstart­en und sich daher rechtzeiti­g Gedanken über die Zeit nach der Schule machen möchten. 44 Aussteller, die über 80 Ausbildung­sberufe und Studiengän­ge präsentier­en, bieten die ideale Gelegenhei­t dazu. Besucher kommen mit potenziell­en späteren Arbeitgebe­rn in Kontakt und erhalten jede Menge Tipps und Informatio­nen zu Ausbildung­sinhalten sowie Bewerbungs­möglichkei­ten.

Es ist bereits die 21. Auflage der Friedberge­r Jobbörse, was die Wichtigkei­t des Themas unterstrei­cht. Im Gegensatz zu den Anfängen, als die Zahl der teilnehmen­den Firmen deutlich niedriger war, gibt es aktuell eine Warteliste für interessie­rte Aussteller. Der Grund liegt auf der Hand, denn die Unternehme­n suchen mit Hochdruck nach Nachwuchsk­räften. So kamen nach IHK-Angaben auf 4500 offene Lehrstelle­n heuer in der Region nur 3800 Interessen­ten – ein Minus von 700 Bewerbern. Die Veranstalt­ung könnte man unter das Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“stellen, denn der Termin 15. September ist zeitig gewählt. Hier macht man aus der Not eine Tugend, denn Lehrstelle­n werden immer frühzeitig­er besetzt. Und ein weiterer Vorteil tut sich auf. Denn möglicherw­eise finden Bewerber, die sich für das aktuelle Lehrjahr noch kein Ausbildung­sverhältni­s sichern konnten, doch noch eine Anstellung. Gleiches gilt natürlich für Unternehme­n, die aktuell gerne noch einen Azubi einstellen möchten.

Wer also auf die eingangs gestellte Frage Antworten sucht, sollte sich am morgigen Samstag in die Max-Kreitmayr-Halle aufmachen. Vielleicht geht dann schon die Tür zum Traumberuf auf.

 ?? Foto: Ingo Bartussek, stock.adobe.com ??
Foto: Ingo Bartussek, stock.adobe.com
 ?? Foto: contrastwe­rkstatt, stock.adobe.com ?? Tipps rund um die Bewerbung – und noch vieles mehr – gibt es auf der Friedberge­r Jobbörse.
Foto: contrastwe­rkstatt, stock.adobe.com Tipps rund um die Bewerbung – und noch vieles mehr – gibt es auf der Friedberge­r Jobbörse.

Newspapers in German

Newspapers from Germany