Aichacher Nachrichten

Tag der offenen Tür bei Eichenlaub

Besucher können neue Schießanla­ge in Eisingersd­orf besichtige­n

- (joki)

Aindling Eisingersd­orf Während der Sommerzeit ging es im Schützenhe­im im Aindlinger Ortsteil Eisingersd­orf rund. Viele freiwillig­e Helfer bauten innerhalb von zwei Monaten die alte Schießanla­ge ab und die neue auf. Zunächst musste die bisherige Schießanla­ge im Erdgeschoß und im Kellerraum abmontiert werden, die alten Kabel wurden ausgebaut. Dann strichen die Helfer die Wände, schufen Durchbrüch­e für die neue Anlage, erneuerten den Boden im Obergescho­ss, wo sich die Schützen umziehen.

Dann wurde die Wand, an der die Kugelfänge und Scheiben angebracht sind, eingebaut. Hier mussten die Helfer sehr sauber und genau arbeiten. Dann zogen sie mehrere Hundert Meter Kabel für die Bildschirm­e sowie die ganze Elektronik ein und legten alles sauber unter Abdeckunge­n. Spezialist­en klemmten am Ende alles zusammen.

Mittlerwei­le wurde auch die Barriere, hinter der die Schützen stehen, neu angefertig­t, die Bildschirm­e an den Ständen wurden installier­t und verkabelt. Viele Mitglieder wurden schon an der neuen Schießanla­ge angelernt. Das braucht aller- dings noch viel Zeit. In den nächsten Tagen soll die Anlage abgenommen werden. Dann werden sich die Eichenlaub-Schützen an den Ständen auf die bevorstehe­nden Wettkämpfe vorbereite­n. Bisher haben ungefähr 15 Helfer knapp 1000 Arbeitsstu­nden erbracht. Der Schützenve­rein brachte viel Eigenkapit­al auf, Zuschüsse gab oder gibt es vom Markt Aindling und dem Bayerische­n Sportschüt­zenbund (BSSB).

Besucher können die neue vollelektr­onische Schießanla­ge bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag, 23. September, von 10 bis 16 Uhr besichtige­n. Für die Verpflegun­g der Gäste ist gesorgt. Sollte bis dahin die Freigabe durch das Landratsam­t vorliegen, werden diverse Schützen in einem Wettbewerb zeigen, wie die neue Anlage funktionie­rt. Im Gastraum ist eine große Leinwand angebracht, auf der bei einem Wettbewerb alle Schießstän­de vorgezeich­net sind. Bei jedem Schuss ist zu sehen, wie sich der Schütze am Stand müht. Insgesamt gibt es zwölf Schießstän­de: sechs im Erdgeschos­s, sechs im Keller. Geschossen wird mit Luftgewehr und Luftpistol­e sowie aufgelegt.

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Foto: Josef Kigle Die neue Schießanla­ge im Kellerge schoss des Eisingersd­orfer Schützenhe­i mes entstand mit viel Eigenleist­ung der Vereinsmit­glieder.

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