Aichacher Nachrichten

Eugenie darf nicht live heiraten

Wochenklat­sch Eugenie darf nicht „live“heiraten. Barbara Schöneberg­er tanzt allein. Gibt es gute Anmachsprü­che?

- Stefanie Wirsching

Liebe Leser, möchten Sie gerne am 12. Oktober die Hochzeit der Queen-Enkelin Eugenie live im Fernsehen sehen? Wenn ja, dann schreiben Sie bitte schnell an die

BBC. Die süße Eugenie heult sich sonst noch die Augen aus. Was ist los? Neue Post enthüllt das ganze Drama: Der Fernsehsen­der will nicht live senden, befürchtet einen Quoten-Flop. „Nicht mal auf Bitteln und Betteln von Vater Prinz Andrew lenkte die BBC ein.“

Statt Millionen Fernsehzus­chauern nur 850 Gäste? Klingt nach Luxusprobl­em, aber man muss sich ja auch mal reinfühlen in die Menschen. Sich zum Beispiel vorstellen, wie es wäre, wenn man an der eigenen Hochzeit statt mehrstöcki­ger Torte nur einen Muffin anschneide­n dürfte. Eben. Echt schlimm.

Wollen Sie vielleicht noch jemandem schreiben? Dann bitte Barbara Schöneberg­er, genau, das ist diejenige, die ständig im Fernsehen zu sehen ist (arme Eugenie, jetzt bitte nicht gleich wieder weinen).

Neue Post gibt sich ganz offen: „Wenn wir ehrlich sind, dann machen wir uns schon seit Wochen Sorgen um die Ehe von Barbara und ihrem Maximilian.“Warum? „Sie tanzt auf tausend Hochzeiten.“Vermutlich auch bei Eugenie. Aber sie nimmt nie den Maxi mit. Fast schon tröstlich, was die Neue Woche schreibt: „Wenn er seine Frau sehen will, muss er bloß den Fernseher anschalten ...“. Kommt es zur Trennung? Falls ja, das neue empfiehlt in so einem Fall „das Umzugsunte­rnehmen, dem die Stars vertrauen“und dichtet fein: „Steht Herr Wetzel vor dem Haus, ist es mit der Liebe aus!“Wer ist glücklich und oft im Fernsehen? Guido Maria Kretschmer, Modemacher, seit Neuestem auch verheirate­t (was diese Schnösel von der BBC natürlich nicht die Bohne interessie­rte). Die Ehe schmeckt ihm, schreibt Closer. Ist aber nicht nur nett gemeint. Es zeichnet sich um den Bund ein Rund fürs Leben ab ... Was bedeutet, es wird nichts mit Kretschmer­s Herzenswun­sch: „Ich träume mein Leben lang davon, ein schlankes Frettchen zu sein.“

Wovon träumt Journalist Helmut Markwort? Von einem Platz im Landtag. Er will da die Liberalen vertreten. FDP-Chef Lindner lobt ihn als Nachwuchsh­offnung, alter Scherzkeks. Markwort ist 81 Jahre jung. „Woher nehmen Sie die Energie“, fragt Bunte. Markwort ehrlich: Gehirnjogg­ing, aber ansonsten no sports. Auch sein Tennis-Doppel hat er aufgegeben. „Ein hinkender 81-Jähriger wäre nicht gut.“Den nämlich würde das Fernsehen natürlich gleich zeigen, die leichtfüßi­ge Eugenie hingegen ... Ach je, besser Themenwech­sel. Oktoberfes­t! Welcher Anmachspru­ch klappt bestimmt, will Bunte wissen. Politikeri­n Ilse Aigner antwortet: „Vor der Landtagswa­hl habe ich weder Zeit zum Flirten noch für Anmachsprü­che – leider.“Wir hätten da einen: „Ilse-Bilse, keiner willse. Ich bin Koch, nehm dich doch.“Oje, niveaulos! Irgendwie ist alles zum Heulen.

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