Der nächste Winter kommt bestimmt
Jetzt noch an die Wärmedämmung denken
Der nächste Winter kommt bestimmt und dann rächen sich alte Fenster mit schlechter Dämmung und undichten Fugen mit hohen Heizkosten und das auch noch auf Kosten der Umwelt. Ganz nebenbei wird die eigene Wohnung ungemütlich, weil es in der Nähe der Fenster kühl und zugig ist. „Deshalb wird es höchste Zeit, an die Wärmedämmung seiner vier Wände zu denken. Neue Fenster und Türen schaffen für viele Jahre Abhilfe“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Zunächst braucht es eine gründliche Beratung und eine gute Abwägung der Ausstattung, wie zum Beispiel zusätzlichen Schall-, Wärme- oder Sonnenschutz. Neben dem Faktor Zeit spielt natürlich die Qualität von Fenstern und Türen eine wesentliche Rolle für eine erheblich verbesserte Wärmedämmung im Haus oder in der Wohnung.
Ein wichtiges Qualitätskriterium im Zusammenhang mit der Wärmedämmung ist der sogenannte U-Wert ( vormals k-Wert). Er beschreibt den sogenannten „Wärmedurchgangskoeffizient“. „Je kleiner dieser ist, desto besser ist die Dämmung von Fenstern und Türen“, so Tschorn.
Energiegewinn beachten
Gleichzeitig seien allerdings auch die Gewinnung kostenloser Sonnenenergie und die Nutzung gesunden Tageslichts zu berücksichtigen. „Der Energiegewinn eines Fensters wird über den sogenannten g-Wert definiert. So bedeutet zum Beispiel ein g-Wert von 0,60, dass 60 Prozent der Sonnenenergie durch die Scheibe an das Rauminnere weitergeleitet wird. Wichtig ist, dass der g-Wert in einem ausgeglichenen Verhältnis zum U-Wert steht“, so Tschorn. Welches Fenster dabei den Bedürfnissen des Haus- oder Wohnungsbesitzers entspricht, wissen die gut geschulten Mitarbeiter im Fensterfachhandel.