Die Hoffnungen liegen auf Kapitän Maximilian Löw
TSV Schwaben Der Bayernliga-Stürmer hat vor dem Spiel gegen den TSV 1860 II seine Torblockade beendet
Am letzten Samstag haben die Bayernliga-Fußballer des TSV Schwaben nach drei sieglosen Partien bewiesen, dass sie doch noch gewinnen können. Mit dem 3:2-Erfolg beim TSV Dachau stockte die Elf von Schwaben-Coach Sören Dreßler ihr Habenkonto auf 19 Zähler auf. Am Samstag (14 Uhr) empfangen die Schwaben die Reserve des Drittligisten 1860 München.
Über 70 Minuten lang war die spielerische Vorstellung der „Violetten“in Dachau laut Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier „grauenhaft“, doch dann gelang Maximilian Löw mit einem Doppelpack (81./83.) der Ausgleich, dem ein verwandelter Foulelfmeter, ausgeführt durch Dominik Schön (89.), sowie kollektiver Jubel und Erleichterung im Schwaben-Lager folgte.
Bei Kapitän Löw hofft Reitmeier, dass der Knoten nach vielen erfolglosen Wochen, als der Ball auch bei besten Chancen nicht ins Tor wollte, geplatzt ist. „Wir brauchen seine Treffer mehr denn je, zumal Michael Geldhauser verletzt ist und wir in dieser Saison keine weiteren treffsicheren Alternativen haben!“Die Offensivkräfte Gail, Fackler-Stamm und Fiedler haben neben einigen Defensivakteuren jeweils zwei Treffer erzielt. Die jungen Löwen (Durchschnittsalter: 20,4), die als nächster Kontrahent in Augsburg gastieren, nehmen aktuell mit 26 Punkten den achten Platz ein. Die Aufstellung der Löwen-Reserve ist wie eine Gleichung mit mehreren Unbekannten, da sich keine Stammelf herauskristallisiert hat und das Trainerteam mitunter auch auf einige Profi-Akteure aus der ersten Mannschaft zurückgreift.
„Wir gehen jetzt mit frischem Schwung und Selbstvertrauen aus dem Auswärtssieg in Dachau ins Spiel. Dabei müssen wir von Beginn an zeigen, dass wir Herr im Haus sind und den TSV 1860 München II besiegen wollen“, bekräftigt Jürgen Reitmeier.