Juventus siegt beim Stotzarder FIFA-Turnier
E-Sports 26 Spieler messen sich bei der DJK. Im Finale entscheidet ein Tor in letzter Minute
Aindling-Stotzard Wie schon im Vorjahr organisierte die DJK Stotzard wieder ein FIFA-Turnier. In diesem Jahr nahmen 13 Mannschaften mit je zwei Spielern teil. Die „Zocker“kamen zum Großteil wieder aus dem Wittelsbacher Land. Unter die vielen Spieler, die teilweise die Trainingsanzüge ihrer „realen“Vereine trugen, mischte sich auch eine Frau. Alt und Jung kämpften auf vier Bildschirmen um den Einzug in die Endrunde.
Die Spiele wurden in Gruppen mit Hin- und Rückspiel sowie anschließender K.-o-Runde absolviert. Spieldauer war 6 Minuten je Halbzeit. Vorjahressieger Patrick Greiner bewies auch dieses Jahr, dass er einer der Favoriten ist. Mit Partner Cengiz Bayol wählten sie die französische Spitzenmannschaft Paris Saint Germain und zogen als Gruppenerster in die K.-o-Runde ein. In den Viertelfinalspielen setzen sich Stefan Bussay-Cyrus und Harun Nurten, Christian Braun und Julian Wittmann sowie Christian Hahn und Hans Sedlmeier durch. Im Halbfinale standen sich Greiner/ Bayol (PSG) und Sedlmeir/Hahn (FC Liverpool) sowie Bussay-Cyrus/Nurten (Juventus Turin) und Braun/Wittmann (PSG) gegenüber. Vorjahressieger Patrick Greiner und sein Partner Cengiz Bayol siegten mit 4:2. Im zweiten Halbfinalspiel siegten Stefan Bussay-Cyrus und Harun Nurten mit 3:1 gegen Christian Braun und Julian Wittmann. Bevor das Finale ausgespielt wurde, folgte wie bei den großen Fußballturnieren mittlerweile üblich – zunächst das Spiel um Platz drei. Hier setzten sich Braun/Wittmann mit 3:1 durch. Das Finale konnte spannender nicht sein. Juventus Turin (Bussay/Nurten) ging Mitte der ersten Halbzeit in Führung. Jeder hatte mit einem knappen Sieg gerechnet, doch mit der letzten Aktion schaffte PSG noch den Ausgleich. Somit musste eine Verlängerung her. Hier stellte sich schon jeder auf Elfmeterschießen ein, doch eine Minute vor Ende schossen Stefan Bussay-Cyrus und Harun Nurten den 2:1-Siegtreffer und durften sich somit über den Sieg freuen. Einen riesigen Pokal, wie bei der Fußball-Champions-League, gab es allerdings nicht für die Gewinner. Dafür gab es Sachpreise.