Zuhörer reisen von Aichach in die Welt der Berge
Konzert Brugger Buam und der ehemalige Klostertaler Geri verzaubern ihre treuen Fans im Aichacher Pfarrzentrum
Aichach Die Brugger Buam aus Alsmoos gaben im Aichacher Pfarrzentrum ihr vorweihnachtliches Konzert „Von Bayern bis ins Klostertal“. Mit besinnlichen Worten begrüßten die Brüder ihre treuen Fans, darunter der Fanclub Bruggerbuamzeit.
Den Anfang machte ein guter Freund der Brugger Buam: der ehemalige Klostertaler Geri. Und er entführte das Aichacher Publikum ganz einfach in die Traumwelt der Tiroler Berge. Das „Energiebündel aus den Bergen“kam gut an. Den überwiegend älteren Besuchern gefiel es offenkundig. Der ehemalige Klostertaler bewegte sie mit seinen berührenden Liedern wie „Weihnacht, friedlich und still“, „Es ist die Kraft der Hoamad“, „Seelenfrieden find ich in meinen Bergen“oder „Tränen lügen nicht“von Michael Holm schnell zum Mitsingen und Mitschunkeln.
Und dann folgten Thomas und Markus Brugger. Mit Gitarre und Steirischer stimmten auch die beiden auf die Adventszeit ein. Ihre Lieder wie „Weihnacht ist erst, wenn du bei mir bist“, „Oft denk ich an dich“oder „Vier Kerzen und ein Wunder“ und „Tief in mir spür ich die stade Zeit“trugen sie wundervoll vor. Vor Beginn des zweiten Teils ergriff Dietrich Binder, Bürgermeister der Gemeinde Petersdorf und damit der Heimatgemeinde der Brugger Buam, auf der Bühne das Wort. Er wies schon jetzt auf den 20. und 21. Juli 2019 hin: Dann feiern die Brugger Buam auf dem Sportgelände des SSV Alsmoos-Petersdorf ihr 15-jähriges Bestehen mit großem Prunk.
Im zweiten Teil stieg die Lautstärke im Pfarrzentrum. Jetzt durfte mitgesungen und mitgeschunkelt werden. Und Geri, der 16 Jahre lang bei den Klostertalern mitgewirkt hatte, heizte das Publikum mit jedem Lied mehr an. Der DJ aus den Bergen, wie er sich selber nennt, entführte sein Publikum ein ums andere Mal in seine Heimat. Er zollte dem Publikum seine Anerkennung mit den Worten „Ihr seid’s wie Brasilianer“. Zu den Brugger Buam hatten sich dann ihre Freunde Christian Blank aus Griesbeckerzell und Conny gesellt. Sie spielten Lieder, die schnell für Stimmung sorgten. Mit „Fliege mit mir in die Heimat“, dem „Schneewalzer“oder dem „Fliegerlied“sorgten sie für Begeisterung.