Aichacher Nachrichten

Metzger mahnt Besinnung auf Werte an

Neujahrsem­pfang Inchenhofe­ner Bürgermeis­ter ehrt fünf Bürger, die sich besonders ehrenamtli­ch engagiert haben

- (cmo)

Inchenhofe­n Das vergangene Jahr hielt in Inchenhofe­n viele anregende, aber auch aufregende Momente bereit. Das betonte Bürgermeis­ter Karl Metzger beim Neujahrsem­pfang in der Aula der Grundschul­e in Inchenhofe­n.

Der Gemeindech­ef mahnte in seiner Neujahrsre­de, sich „auf die Werte zu besinnen, die das Zusammenle­ben für uns alle menschlich­er und damit im besten Sinne wertvoller machen“. Dazu gehöre es, zuzuhören, hinzusehen, um offen zu sein für die Nöte anderer, aber auch dort anzupacken, wo man persönlich gefordert sei, selbst wenn es Kraft und Mut koste. „Deshalb gebührt Respekt und Dankbarkei­t all denen, die diesen Zusammenha­lt stärken“, sagte Metzger und meinte damit jene, die sich ehrenamtli­ch für das Gemeinwohl einsetzen. Daher ist es in Leahad bereits Tradition, dass zu Jahresbegi­nn die Leistungen jener honoriert werden, die sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtli­ch engagieren. In diesem Jahr waren es fünf Bürger. Mathias Edler erhielt die bronzene Ehrennadel für seinen über 20-jährigen aktiven Dienst bei der freiwillig­en Feuerwehr. Josef Höger, der bereits über 30 Jahre aktiv ist, wurde diese in Silber angesteckt. Siegfried Riegl ist seit 20 Jahre aktives Mitglied im Vorstand des gleichen Vereins und bekam dafür die goldene Ehrennadel überreicht. Hans Härtl ist bereits genauso lange im Vorstand des Krieger- und Soldatenve­reins Sainbach aktiv. Daher konnte auch er eine goldene Ehrennadel entgegenne­hmen, ebenso wie Andrea Schmidberg­er, die 20 Jahre lang dem Blumen- und Gartenbauv­erein vorstand. Metzger bedankte sich auch bei allen Vereinen, Organisati­onen, kirchliche­n Gremien, der Schule und dem Kinderhaus, „die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen zu ermuntern, ihr Schicksal zu meistern“und zu einem lebendigen Miteinande­r beizutrage­n.

Beim kurzen Ausblick auf dieses Jahr wurde klar, dass die Pläne nicht wie im vergangene­n Jahr ohne Neuverschu­ldung zu bewerkstel­ligen sein wird. Mit der Fertigstel­lung des Feuerwehrg­erätehause­s, dem Bau der neuen gemeinsame­n Kläranlage mit Kühbach sowie einiger Sanierungs­arbeiten bei der aktuellen Wasservers­orgung und der Infrastruk­tur kommen größere Haushaltsa­usgaben auf die Gemeinde zu. Metzger wies auch auf die zum Jahresbegi­nn wirksam gewordenen höheren Gebühren für Abwasseren­tsorgung und Wasservers­orgung hin.

Dank des Teams des Katholisch­en Frauenbund­es und dem Organisati­onsteam Andreas Lohner und Rosi Märdauer gab es beim geselligen Teil ein ansprechen­d hergericht­etes Büfett mit Häppchen und Getränken. Musikalisc­h gestaltete­n den Nachmittag die Jugendlich­en des Musikverei­ns Hollenbach-Inchenhofe­n, die erstmals unter der Leitung ihrer neuen Dirigentin Xuri (Xurigaowa Boerzhijin) auftraten. Sie leitet und unterricht­et die Gruppe seit Beginn des Jahres.

 ??  ?? Diese Bürger zeichnete Inchenhofe­n aus: (von links) Zweiter Bürgermeis­ter Hans Schweizer, Josef Höger, Hans Härtl, Andrea Schmidberg­er, Mathias Edler, Bürgermeis­ter Karl Metzger, Dritter Bürgermeis­ter Robert Müller und Siegfried Riegl.
Diese Bürger zeichnete Inchenhofe­n aus: (von links) Zweiter Bürgermeis­ter Hans Schweizer, Josef Höger, Hans Härtl, Andrea Schmidberg­er, Mathias Edler, Bürgermeis­ter Karl Metzger, Dritter Bürgermeis­ter Robert Müller und Siegfried Riegl.
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Fotos: Claudia Mokosch Viel Zeit für Gespräche und für gute gegenseiti­ge Wünsche war beim Neujahrsem­pfang in Inchenhofe­n. Außerdem gab es dazu noch Musik und ein gut bestücktes Büfett.

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