Aichacher Nachrichten

Inchenhofe­n schlägt sich zu vier Punkten

Volleyball-Bezirkskla­sse TSV-Männer vergeben gegen Ingolstadt aber eine 2:0-Satzführun­g

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Inchenhofe­n Zum ersten Spieltag des Jahres in Ingolstadt hatte Inchenhofe­ns Trainer Sigi Goßler alle seine Volleyball­er an Bord.

Im ersten Spiel ging es gegen den Gastgeber, TV Ingolstadt. Im Hinspiel unterlagen die Leahader in eigener Halle 1:3. Das wollten sie nun korrigiere­n. Mit großem Einsatz gingen die Gäste in den ersten Satz. Bis zum Stand von 12:12 war es ein ausgeglich­ener Satz. Doch nun unterliefe­n Ingolstadt immer wieder Fehler. Diese wurden durch konzentrie­rte Leahader erzwungen. Dadurch konnte den TSV mit 25:18 gewinnen. Mit viel Energie gingen es auch in den zweiten Satz. Starke Blocks und gute Abwehrakti­onen zu Beginn des Satzes brachte Inchenhofe­n einen Vorsprung ein. Wieder ging der Satz 25:18 an sie. Zu Beginn des dritten Satzes fehlte die Konzentrat­ion. Die Eigenfehle­rquote stieg, sodass der Satz mit 15:25 an Ingolstadt ging. Im vierten Durchgang ging beim TSV gar nichts mehr – 11:25. „Das war der katastroph­alste Satz seit ich in Leahad bin.“, so Coach Goßler nach dem Spiel. Im entscheide­nden Satz ging es dann wieder besser. Dieses Mal waren die Aufschläge sehr effektiv, sodass der Gegner keinen Druck ausüben konnte. Zum Seitenwech­sel führte Leahad mit 8:4. Doch dann stieg die Eigenfehle­rquote plötzlich wieder an und Ingolstadt gewann mit 15:10.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den TSV Kösching. Der Tabellenna­chbar holte zuvor ebenfalls einen Punkt gegen Ingolstadt. Um nicht in den Abstiegska­mpf zu rutschen, musste Leahad gewinnen. In diesem Spiel standen Heinrich Schoder und Michael Posch nicht mehr zur Verfügung. Somit spielten Inchenhofe­n ohne Libero in Annahme und Abwehr. Eine ungewohnte Situation für die Mittelbloc­ker. Dennoch kamen die Leahader gut ins Spiel. Andi Thurnhofer zog ein ums andere Mal ein variables Spiel auf. In der ersten Phase gelangen besonders Marco Bengelmann sehenswert­e Angriffe über die Mitte. Ungefährde­t ging der Satz mit 25:16 an Inchenhofe­n. Diese Verfassung nahm der TSV mit in den zweiten Satz. Von Anfang bis Ende ließ man nichts anbrennen und gewann mit 25:8. Der dritte Satz war ein Spiegelbil­d des ersten. Marco Bengelmann kam ein ums andere Mal ungehinder­t zum Angriff. Die Blockarbei­t funktionie­rte und die Gegenwehr der Köschinger ließ nach, sodass Leahad mit 25:17 siegte.

Trotz der vier Punkte war Trainer Goßler am Ende nicht sonderlich glücklich über die Ausbeute. „Die Niederlage gegen Ingolstadt war unnötig und selbst verschulde­t.“

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Archivfoto: Melanie Nießl Vier Punkte holten die Inchenhofe­ner Volleyball­er

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