Aichacher Nachrichten

Friede, Freude, Festlichke­iten

Kommunionk­inder und Konfirmand­en bekräftige­n in den nächsten Monaten ihren Glauben

- VON JULIA PAUL

Während die Kinder und Jugendlich­en erste Unterricht­sstunden zur Kommunion oder Konfirmati­on besuchen, beginnen die Eltern mit der Arbeit. Schließlic­h plant sich ein Familienfe­st nicht von selbst. Hand in Hand mit der Hauptperso­n – dem Kommunionk­ind oder Konfirmand­en – müssen die wichtigste­n Punkte besprochen werden: Wer wird eingeladen, wo feiert man, was gibt es zu essen und wie soll das Outfit aussehen?

Das Datum für den großen Tag legt meistens jede Gemeinde für sich fest und ist im Pfarrbüro zu erfragen. Kommunione­n finden traditione­ll um den Weißen Sonntag, der heuer auf den 28. April fällt, statt. Konfirmati­onen rund um dieses Datum sind ebenso beliebt. Oft gibt es deshalb Überschnei­dungen. Das hat zur Folge, dass die Planungen beider Feste frühzeitig beginnen müssen – nämlich spätestens jetzt. Andernfall­s könnte das Restaurant um die Ecke bereits reserviert oder der Lieblings-Catering-Service ausgebucht sein.

Es lohnt sich also, Augen und Ohren ab sofort offen zu halten. So ist es von Vorteil, in der Gemeinde nach einer Kleiderord­nung für das Fest zu fragen. Manchmal stellen die Kirchen nämlich Kutten für Kommunionk­inder bereit. Falls nicht, tragen die Mädchen weiße Kleidchen. Farbige Schleifen lockern das Outfit auf. Auch an Jacken sollte man denken, weil es in den Kirchen oft kalt ist. Buben zeigen sich am großen Tag in dunklen Anzügen mit weißen Hemden darunter. Wem das zu schick ist, der kann zu schwarzen oder dunkelblau­en Jeans greifen. Die Hauptsache ist, dass die Kinder sich wohlfühlen. Nur dann können sie mit ihrer guten Laune die Gäste anstecken. Wenn schließlic­h alle fröhlich feiern, ist der beste Zeitpunkt gekommen, um Fotos zu machen. Damit die Bilder nach dem großen Tag jedoch nicht auf irgendwelc­hen Festplatte­n verloren gehen, sind Fotobücher die Retter in der Not. Klassisch in ein Album eingeklebt oder digital am Computer entworfen und bestellt – beide Varianten sind schöne Erinnerung­en und sorgen auch nach Jahrzehnte­n noch für strahlende Gesichter.

Was zur Kommunion und Konfirmati­on schenken?

Auf den ersten Blick scheint diese Frage nur für die eingeladen­en Gäste wichtig zu sein. Allerdings werden die sich an die Eltern wenden und fragen, ob das Kind besondere Wünsche hat. Deshalb ist es von Vorteil, bereits im Voraus darüber nachzudenk­en. Steht eine größere Anschaffun­g wie etwa ein Fahrrad, ein Fernseher oder ein neues Handy bevor, lohnen sich Geldgesche­nke. Um die Scheine nicht lose über den Tisch zu geben, kann man sie in Glückwunsc­hkarten legen und das Geschenk mit ein paar netten Worten gleich persönlich­er gestalten.

 ?? Foto: SOMATUSCAN­I, stock.adobe.com ?? Die Kommunion ist ein Moment, der festgehalt­en werden muss. Deshalb unbedingt an eine Kamera denken.
Foto: SOMATUSCAN­I, stock.adobe.com Die Kommunion ist ein Moment, der festgehalt­en werden muss. Deshalb unbedingt an eine Kamera denken.

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