Geringe Kosten, großer Nutzen
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Es ist verheerend, wie sowohl Kommunen als auch „Häuslebauer“mit dem ihnen anvertrauten Grund und Boden umgehen. Auch bei nur etwas mehr als 200 Quadratmeter Größe tummeln sich in unserem Garten vom Frühjahr bis zum Herbst unentwegt Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und sonstige Insekten. Im Frühjahr legen im Teich die Kröten ihre Eierschnüre ab und im Schilf hat sich im vergangenen Jahr die seltene Wespenspinne angesiedelt. Allein Stockrosen sind den ganzen Sommer über Anziehungspunkt verschiedenster Insekten. Kosten und Tätigkeit für diesen Garten sind gering und stehen in keinem Verhältnis zum ökologischen Nutzen und vor allem zur eigenen Freude. Notwendig wäre jetzt, anstelle ideologischem Getue, ein Bewusstseinswandel. Karl Kirstein, Kissing