Jugendfeuerwehr übt einen Löschangriff online
Aktion im Affinger Ortsteil Mühlhausen sorgt für Ausbildung und Abwechslung
Affing-Mühlhausen Auch die Jugendfeuerwehr Mühlhausen ist von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Die hoch motivierten Jungen und Mädchen waren traurig, als die Absage der Übungen bis auf Weiteres verkündet wurde. Grund dafür:
Auch im Bereich der Feuerwehren soll eine Ausbreitung des Virus verhindert werden. Allerdings übt man im Bereich der Jugendfeuerwehr nun weiter – und zwar online mittels Videokonferenzen.
„In der Zeit kann man ja nun leider gar nichts Neues in Sachen Feuerwehr lernen“, so die Jugendliche Melanie Klug. „Von einigen Eltern wurde uns zugetragen, dass die Jugendlichen Ablenkung suchen“, be
Jugendwart Sandro Herold die aktuelle Situation. „Wir sind auf der Suche nach einem passenden Theoriethema und der passenden
Software schnell fündig geworden“, führt Jugendwart Tobias Hartmann laut einer Mitteilung fort.
So hat sich ein Großteil der Juurteilt gendlichen zur ersten Onlineübung in der Geschichte der Jugendfeuerwehr Mühlhausen in einem virtuellen Raum zusammengefunden. Nachdem die Technik bereits am Vorabend getestet wurde, konnte man einwandfrei die Übung „Löschangriff“starten. Die Jugendwarte führten mittels einer Präsentation durch den virtuellen Ablauf eines Einsatzes.
Durch die interaktive Darstellung wurde den Teilnehmern sehr kurzweilig erklärt, welche Aufgaben durch welchen Trupp zu erledigen und welche Befehle dabei abzugeben sind. Mittels eines anschließenden Quiz konnten die Jugendlichen dann auch noch selbst das erlernte Wissen prüfen.