Was lernen Jugendliche aus der Corona-Krise?
Neue Umfrage gestartet
Viele Läden haben geöffnet und Schüler der Abschlussklassen dürfen wieder zur Schule: Die Corona-Beschränkungen werden bei uns derzeit gelockert. Doch die Folgen der Krise sind für viele Menschen immer noch spürbar. Etwa wenn sie beim Einkaufen Schutzmasken tragen müssen. In München wollen Wissenschaftler nun herausfinden, wie sich Kinder in der Corona-Krise fühlen.
Bei einer Online-Befragung haben rund 4500 Mädchen und Buben aus mehr als 50 Ländern mitgemacht. Das Ergebnis steht noch nicht fest. Klar ist aber schon, dass sich weltweit viele Kinder Gedanken über das Coronavirus machen. Einige sind besorgt, andere haben aber auch Ideen, mit ihren Ängsten und Sorgen umzugehen. Dabei spielen Fernsehen, Internet und Handy eine große Rolle: Viele
Buben und Mädchen schauen, hören und spielen doppelt so lange wie vor der Krise.
Nach den Kindern befragen die Forscher aus München nun auch Jugendliche. Sie wollen wissen, was junge Leute zwischen 14 und 17 Jahren aus der Krise lernen, wie sie mit Medien umgehen und was unsere Gesellschaft insgesamt aus der CoronaPandemie lernen sollte. Dafür werden Teilnehmer gesucht. Willst du die Forscher unterstützen? Dann kannst du den Online-Fragebogen ausfüllen, zu finden ist er unter der Adresse www.soscisurvey.de/coronajugend. Wie bei der Kinder-Studie ist auch hier die Befragung anonym. Die Eltern müssen mit der Teilnahme einverstanden sein. Entwickelt wurde der Fragebogen vom Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI).