Danke für den Einsatz
Pflegekräfte unterstützen die Genesung Kranker und helfen im Alter und bei Krankheit
Sie kümmern sich, sind behilflich, haben ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte, helfen beim Gesund-Werden oder unterstützen im Alltag, wenn das Alter oder der Gesundheitszustand nicht mehr alles zulässt: Pflegefachkräfte. Nicht nur seit der Corona-Pandemie, aber hier verstärkt, steht diese Berufsgruppe einmal im Vordergrund,
statt immer nur im Hintergrund still ihren Dienst zu verrichten.
Zu Recht. Denn was die vielen Pflegerinnen und Pfleger in Kliniken, Senioren- und Pflegeheimen sowie im ambulanten Dienst oder in der Tagesund Kurzzeitpflege tagtäglich leisten, wird nicht nur zu wenig gesehen, sondern – da sind sich Betroffene, Verbände und die Politik durchaus einig – nicht entsprechend honoriert. Dabei ist es nicht nur die große Verantwortung, die Menschen dieser Berufsgruppe für die zu Pflegenden tragen, sondern auch die seelische Belastung durch Krankheit, Schmerz und Tod, der sie täglich ausgesetzt sind.
Dazu kommt durch den Schichtdienst und die durchaus auch körperlich schwere Arbeit, die physische Belastung sowie der durch Kostendruck verursachte Zeitdruck und oft genug auch der Mangel an Kollegen, eine Überlastung, die zu schaffen macht.
Der heutige Tag der Pflege am Geburtstag der britischen
Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege Florence Nightingale möchte deshalb der Gesellschaft die Bedeutung und den hohen Stellenwert fachlich kompetenter Pflege vor Augen halten und die Gelegenheit geben, den Berufsangehörigen einmal aufrichtig „Danke“zu sagen. bim