Schwabens U18 in Nürnberg dabei
Nachwuchsteam der Gastgeber qualifiziert sich im Drei-gegen-drei für die bayerische Meisterschaft. Beim Qualifikationsturnier in Augsburg sind 42 Mannschaften dabei
Am Ende waren es 124 Partien. Zu je zehn Minuten oder bis ein Team 21 Punkte hatte. Am frühen Samstagmorgen ging es los, das Finale im Wettbewerb der Männerteams begann um 19 Uhr. 42 Dreier-Mannschaften waren in Augsburg bei der Qualifikation für die bayerische Meisterschaft im Drei-gegen-dreiBasketball angetreten. Darunter 24 Männermannschaften, zwölf Frauenteams, vier weibliche U18-Mannschaften und zwei männliche U18-Teams. Ausrichter waren die TSV Schwaben Knights. Die Augsburger Gastgeber jedenfalls haben sich mit der Ausrichtung für weitere Wettkämpfe dieser Art beworben. So soll auch 2022 wieder ein Vorentscheid der 3x3-Bayern-Tour in Augsburg stattfinden.
Am Samstag wurde gleichzeitig auf vier Körbe gespielt. „Es war ein starkes Turnier“, sagte Matthias Benning, der als Abteilungsleiter Basketball bei den Schwaben für die Ausrichtung verantwortlich war. Alle Teilnehmer mussten einen negativen Corona-Test vorweisen, um in die Halle kommen zu dürfen.
Neben Augsburg hatten zuvor drei weitere Qualifikationsturniere stattgefunden, in Straubing, Bamberg und München-Trudering. Weiter geht es am Samstag in Nürnberg, vom Gastgeber qualifizierte sich die männliche U18 für dieses bayerische Finalturnier. Danach folgt die deutsche Meisterschaft, bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Die beiden Finalteilnehmer jeder Klasse qualifizierten sich für die nächste Runde. Bei den Männern gewann das Team „Wir sind soooo reich“das Endspiel gegen die „Bongos Allstars“mit 21:19. Bei den Frauen setzte sich „Hoops, I Did It Again“im Finale mit 15:12 gegen „Too Flott To Handle“durch. Bei der weiblichen U18 gewann „The Hot Shots“das Endspiel gegen „Only VIPs“mit 21:11.
Die Basketball-Variante Drei-gegen-drei wird in diesem Jahr erstmals bei den Olympischen Spielen in Tokio vertreten sein. Das Besondere daran ist, dass in Augsburg nicht nur Vereinsmannschaften oder Vereinsspieler teilnahmeberechtigt waren. So ergab sich ein bunt zusammengewürfeltes Feld, wie sich auch an den Namen der einzelnen Teams erkennen lässt.