Blitz zerstört Modem
Bei der Aufbereitungsanlage der Hardhofgruppe in Rehling sind noch einige Arbeiten nötig. Ein Unwetter hat Folgen
Rehling Bei der jüngsten Sitzung des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Hardhofgruppe Rehling war auch die Wasseraufbereitungsanlage des Verbands Thema. Verbandsvorsitzender Ignaz Strobl berichtete vom aktuellen Stand.
Die Wasseraufbereitungsanlage hat Kosten von über 1,2 Millionen Euro verursacht. Mit ihrer Hilfe werden die im Rohwasser enthaltenen Stoffe wie Eisen, Mangan und auch das Schwermetall Uran entfernt. Erledigt wurde zwischenzeitlich die Abnahme des Rohrleitungsbauers. Auch die Anbindung an den Automatikbetrieb läuft so weit und die noch ausstehenden Restarbeiten hofft man zügig abschließen zu können, so Strobl.
Bei einem der vielen Gewitter der jüngsten Zeit wurde jedoch das Modem für die Fernverbindung zum Pumpenhaus durch einen Blitzschlag zerstört. Wie Strobl einmal mehr bedauerte, hatte die Telekom beim Einrichten dieser Datenverbindung die Alternative mit einer Kabelverbindung abgelehnt. Damit wäre dieser Vorfall wohl ohne Schaden geblieben.
Zu dem Thema brachte Michael Lindermeir den Vorschlag ein, im Zuge des derzeit laufenden Ausbaus der Hambergstraße hier auf der Länge von rund 500 Metern gleich ein Leerrohr mit einzubauen. Damit könnte der Wasserzweckverband diese Datenleitung auch im Nachhinein über den Strudelweg und Richtung Hort nachrüsten. Strobl will sich darum kümmern und auch die Kosten dafür ermitteln.