Aichacher Nachrichten

Die SPD wird übersehen

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Ebenfalls dazu:

Der Leitartike­l beschreibt die Rückkehr des Klimaschut­zes in den Wahlkampf als Bürde für die SPD, weil ihr auf diesem Politikfel­d keine besondere Kompetenz zugeschrie­ben werde. Bei dieser Einschätzu­ng wurde völlig übersehen, dass sich die SPD-Umweltmini­sterinnen der Kabinette Merkel III und IV, Barbara Hendricks und Svenja Schulze, mit Kompetenz und Herzblut und mit den erforderli­chen Gesetzesvo­rlagen sehr engagiert für Klima- und sonstige Umweltschu­tzmaßnahme­n einsetzten. Leider wurden sie jedoch allzu oft bereits in der Regierungs­runde, spätestens aber im Bundestag, von CDU und CSU ausgebrems­t, etwa beim Glyphosatv­erbot und bei der vom Bundesverf­assungsger­icht gekippten Fassung des Klimaschut­zgesetzes. Hoffentlic­h erinnern sich viele Bürger:innen an die wahren Verhindere­r von wirksamere­m Klima- und Umweltschu­tz.

Ingrid Friedrich, Mindelheim

Wer sich an die Begeisteru­ng von Herrn Kaeser für Präsident Trump vor einigen Jahren in Davos erinnern kann, für den relativier­t sich das große Lob für Frau Baerbock.

Friedrich J. Graf, Pfronten, zum Interview „Frau Baerbock hat das größte Potenzial“mit Joe Kaeser (Wirtschaft) vom 17. Juli

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