Aichacher Nachrichten

Wusstest du,…

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... dass heiße Luft leichter ist als kalte? Das ist für einen Hei߉ luftballon entscheide­nd: Wenn die Brennerfla­mme die Luft in der Hülle erhitzt, will diese nach oben steigen. Der Stoff der Hülle hält sie aber auf. Deshalb wird die Hülle samt Korb in die Höhe gezogen. Erfunden wurden Hei߉ luftballon­s schon vor mehr als 200 Jahren. Die Brüder Etienne und Joseph Montgolfie­r beob‰ achteten, wie der Rauch eines Feuers Dinge fliegen ließ. Das machte sie neugierig und sie pro‰ bierten herum. Sie bauten ei‰ nen Ballon aus Papier, der unten eine Öffnung hatte. Darunter verbrannte­n sie Stroh und Schaf‰ wolle und füllten den Ballon so mit Rauch und heißer Luft. Am 21. November 1783 schick‰ ten sie zum ersten Mal zwei

Männer damit auf eine kurze Rei‰ se. Das war ein großes Spekta‰ kel! Einige Kilometer weit flog der Ballon, dann landete er wieder sicher am Boden. Um heute Bal‰ lonpilot zu werden, macht man eine Art Führersche­in. Das geht bei einer Luftsports­chule. Zu‰ erst sammelt man jede Menge Wissen. Man lernt zum Beispiel, wie die Steuerung funktionie­rt und worauf es beim Wetter an‰ kommt. Danach legt man eine Prüfung ab. Für den prakti‰ schen Teil steuert der Ballon‰ Fahrschüle­r den Ballon. Ein Fahrlehrer beaufsicht­igt ihn bei der Fahrt. Dabei muss der Schüler oder die Schülerin eine bestimmte Anzahl an Stunden und Landungen schaffen. Zum Schluss folgt dann auch eine Prüfung. (dpa)

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