Als der Tod auf eine kleine norwegische Insel kam
Angesichts schrecklicher Ereignisse steht die Zeit oft still, denken viele, auch die nicht Betroffenen, wie so etwas passieren kann, denken viele an die, die gerade alles verloren haben. Es kann sich dabei um Naturkatastrophen handeln, wie jetzt in Deutschland erlebt, aber auch um Terror. Fest steht nur: Die Zeit steht eben nicht still, und so sind heute bereits zehn Jahre vergangen, seit ein rechtsextrem motivierter Attentäter
auf der norwegischen Insel Utøya 69 junge Menschen umbrachte. Und während die Welt längst wieder zur Tagesordnung überging, lassen die damaligen Geschehnisse die Überlebenden des 22. Juli 2011 bis heute nicht los, wie auf der zu erfahren ist. Und ähnlich geht es den Menschen mit einem ähnlich schrecklichen Jahrestag, von denen in
die Rede ist.