Wechselspiele an der Tabellenspitze
AuslandsFußball In England und Italien gibt es neue Spitzenreiter. In Schweden feiert Malmö.
Berlin Wachablösung in der Premier League und in der Serie A: Manchester City und die AC Mailand haben die Tabellenspitze erobert.
England I: Manchester City hat mit einem ungefährdeten Erfolg die Tabellenführung in der Premier League übernommen. Drei Tage vor dem abschließenden Gruppenspiel in der Champions League am Dienstag (18.45 Uhr) bei RB Leipzig gewann das Team um FußballNationalspieler Ilkay Gündogan am Samstag beim FC Watford mit 3:1 (2:0). Durch den Sieg verdrängte
City den FC Chelsea und Kurzzeit-Tabellenführer FC Liverpool von Platz eins. Ralf Rangnick hat zum Debüt als Cheftrainer bei Manchester United einen Sieg bejubelt. Der englische Rekordmeister setzte sich mit 1:0 (0:0) gegen Crystal Palace durch und verbesserte sich vorerst auf Platz sechs der Premier League.
Spanien Der FC Barcelona hat im dritten Spiel die erste Niederlage unter der Regie seines neuen Trainers und Klub-Idols Xavi kassiert. Der Renommierklub verlor sein
Heimspiel gegen Real Betis Sevilla mit 0:1 (0:0) und verpatzte damit die Generalprobe für das abschließende Gruppenspiel in der Champions League am Mittwoch beim FC Bayern München. Durch die Niederlage bleibt Barcelona nach 15 Spielen auf dem siebten Platz – nun schon mit 16 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Real Madrid.
Italien: Nach zweieinhalb Monaten ist die SSC Neapel die Tabellenführung in der Serie A los – die siegreiche Mailand-Connection stürmte vorbei. Neapel verlor gegen den RoManchester bin-Gosens-Klub Atalanta Bergamo mit 2:3. Die Führung nach dem 16. Spieltag übernahm die AC Mailand (38) durch ein 2:0 (2:0) gegen Schlusslicht US Salernitana. Inter Mailand (37) gewann 3:0 (3:0) bei AS Rom.
Schweden Malmö FF ist zum 22. Mal schwedischer Fußball-Meister. Der Rekord-Titelträger verteidigte durch ein 0:0 im Heimspiel gegen Halmstads BK die Tabellenführung. Verfolger AIK Stockholm nutzte am letzten Spieltag auch ein 4:2 (2:2) gegen Sirius IK nichts mehr.