Hier lässt es sich gut leben
Modern und altersgerecht leben in der Wohnanlage „Betreutes Wohnen in Aichach II“.
Schlicht, elegant, modern – die neuen Wohneinheiten des Projekts „Betreutes Wohnen in Aichach II“bieten ein zeitgemäßes Wohnkonzept, welches durch ein durchdachtes Design für vielfältige Bedürfnisse ausgelegt ist. Die Wohnanlage in der Mozartstraße in Aichach ist bereits die zweite Wohnanlage der asset bauen wohnen gmbh, die gemeinsam mit der Caritas-Sozialstation Aichach in diesem Gebiet umgesetzt wurde. In direkter Nachbarschaft steht das Erfolgsprojekt „Betreutes Wohnen in Aichach I“. Nach drei Jahren Planungs- und Bauzeit konnte das Projekt Aichach II Ende letzten Jahres abgeschlossen und feierlich eröffnet werden.
Am Freitag, 1. Dezember, lud die asset gemeinsam mit der Caritas-Sozialstation zur feierlichen Einweihung ein. Thomas Rosenbauer, Prokurist und Teamleiter Bau bei asset bauen wohnen gmbh, begrüßte im Namen des Geschäftsführers Bernhard Jakob die anwesenden Gäste und berichtete über das Bauvorhaben von der Planung bis zur Übergabe an die neuen Eigentümer. „Zuerst Corona, dann der Ukraine-Krieg: Die damit verbundenen Schwierigkeiten, wie zum Beispiel extreme Preissteigerungen oder Materialknappheit, haben uns bei der Umsetzung dieses Projekts vor echte Herausforderungen gestellt“, so Rosenbauer. „Umso mehr freuen wir uns nun über die dennoch pünktliche Fertigstellung und das gute Ergebnis.“
Entstanden sind in diesem Betreuten Wohnen insgesamt 17 Wohneinheiten auf drei Ebenen. Die Vor- und Rücksprünge verleihen der Fassade des U-förmigen Baukörpers eine schlichte Eleganz und Leichtigkeit. Die großzügigen bodentiefen Fenster bieten viel Licht in den Wohnräumen und schaffen eine freundliche Atmosphäre. Die verbauten Materialien wurden bewusst ausgewählt: asset greift bei ihren Bauprojekten auf Produkte zurück, die durch das BayWa BauGesund-Siegel als emissionsarm gekennzeichnet sind. An vielen Stellen wurde auf natürliche Materialien gesetzt, wie zum Beispiel bei den geölten Eiche-Natur-Holzböden. Diese schaffen nicht nur ein gemütliches Ambiente, sondern sorgen auch für ein angenehmes Wohnklima. Für dieses sorgt übrigens auch
eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Genauso bedacht ging das Unternehmen bei der Planung der Badkonzepte vor: Große, bodengleiche Duschen sowie unterfahrbare Waschbecken sorgen für großzügige Bewegungsfreiheit und ermöglichen den Seniorinnen und Senioren auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben. Zudem verfügt jede Wohnung über eine Terrasse, Loggia oder Dachterrasse.
Persönliche Ansprechpartner und Serviceleistungen
Neben den 2- bis 3-ZimmerWohnungen bietet die Anlage auch einen Gemeinschaftsraum, in dem die Seniorinnen und Senioren zusammenkommen können. Dieses Konzept hat sich schon bei der nachbarschaftlichen Wohnanlage bewährt. Außerdem benötigt man neben einer angenehmen
Wohnatmosphäre ab einem gewissen Alter zusätzliche Serviceleistungen: ambulante Pflege, hauswirtschaftliche Tätigkeiten und Betreuung, Essen auf Rädern, aber auch Beratung, Vermittlung und Hilfeleistungen bei Bedarf – als Partner der Wohnanlage übernimmt die Caritas Sozialstation Aichach e.V. eine tragende Rolle. „Wir bieten ein Betreuungsbüro direkt im Gebäude, in dem zwei Mitarbeiterinnen zu festen Zeiten als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen. Die Mitarbeiterinnen versuchen, den Bewohnerinnen und Bewohnern direkt zu helfen und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Weiter organisieren die Damen Angebote, die das soziale Miteinander fördern. Beispiele aus der bestehenden Wohnanlage Aichach I sind zum Beispiel ein YogaAngebot, Literaturkreise oder gemeinsame Kochstunden“, erklärt der Geschäftsführer der Caritas-Sozialstation Aichach, Sebastian Hartmann. Außerdem ist jede Wohnung mit einem Notrufsystem ausgestattet, das zusätzliche Sicherheit bietet. „Wenn jemand Hilfe benötigt, können wir von der Sozialstation handeln.“Und Sicherheit ist auch ein Thema, das beim Bau beachtet wurde: Wohnungstüren mit Dreifachverriegelung, Fenster EG mit Einbruchhemmung und eine Videosprechanlage sorgen für ein sicheres Gefühl.
Um die Gemeinschaft noch lebendiger zu machen, ist es das Ziel der Sozialstation, ein übergreifendes Angebot zu bieten: „Wir sehen uns als Betreuungsträger für den Gesamtkomplex von Aichach I und II. Die Aktivitäten sollen so gestaltet sein, dass die Menschen aus beiden Wohnanlagen zusammenkommen können“, erklärt Hartmann. Begeistert vom Konzept zeigte sich bei der Einweihung auch der Erste Bürgermeister Klaus Habermann: „Diese Wohnanlage ist eine echte Bereicherung für unsere Stadt, zählt in Zeiten des demografischen Wandels doch die Wohnform des Betreuten Wohnens zu den tragenden Säulen.“Und das nächste Projekt in Aichach steht auch schon in den Startlöchern. In der Schulstraße entsteht eine Wohnanlage mit 78 Wohnungen, davon 45 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen, wieder gemeinsam mit der Caritas-Sozialstation Aichach. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist bis Ende 2025 geplant.