Ehepaar führt jetzt den Gartenbauverein an
Obergriesbacher Verein hat nach zwölf Monaten kommissarischer Führung wieder einen kompletten Vorstand.
Skeptisch ging der Gartenbauverein Obergriesbach in seine Jahreshauptversammlung. Konnten doch bei der letzten Versammlung die Posten der Vorsitzenden und ihrer Stellvertretung nicht besetzt werden. Der Verein wurde seit zwölf Monaten kommissarisch geführt.
Vorsitzende Walli Freudling begrüßte im Gemeinschaftshaus Obergriesbach 42 Gartenfreunde, unter ihnen auch den dritten Bürgermeister Stefan Asam und Pfarrer Tobias Seyfried. Schriftführerin Notburga Higl konnte von keinerlei Aktivitäten berichten. Der Kassenbericht war fast ausgeglichen. Peter Weiser trug ihn stellvertretend für seine Frau Claudia vor. Die Kassenrevisoren Hubert Mayr und Berthold Schmitt bestätigten der Schatzmeisterin eine einwandfreie Kassenführung.
Bei den Neuwahlen sagte dritter Bürgermeister und Wahlleiter Stefan Asam dem Verein die größtmögliche Unterstützung der Gemeinde zu. Überraschend für alle gab es dann einen Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden. Alexander Nenninger stellte sich zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. Zur zweiten Vorsitzenden wurde Nadine Nenninger gewählt. Schatzmeisterin bleibt Claudia Weiser und Schriftführerin
Notburga Higl. Von den bisher fünf Beisitzern ließen sich Irmgard Huber, Maria Schmitt und Ilona Spring nicht mehr aufstellen. Vier Beisitzer sind es in der neuen Vorstandschaft: Rosi Greppmeier, Elisabeth Sander, Walli Freudling und Maria Neumeier. Kassenprüfer sind wieder Hubert Mayr und Berthold Schmitt.
Dann referierte der ehemalige Kreisvorsitzende und passionierte Imker Hubert Vogl. „Die Biene ist ein Haustier und muss gepflegt werden“, sagte er. Deren Aussterben hätte fatale Folgen, denn es gäbe es nicht nur keinen Honig, auch Obst und Gemüse würden zu Luxusgütern. (wak)