Pöttmes verbannt dauerparkende Transporter aus der Marktstraße
Der Markt Pöttmes will gegen Lastwagen und Transporter vorgehen, die teils tagelang an der Marktstraße im Einmündungsbereich zur Bachgasse stehen. Einen entsprechenden Antrag hatte der CSU-Ortsverband Pöttmes gestellt. Wie Bürgermeister Mirko Ketz (CSU) auf Anfrage mitteilte, beschloss der Bauausschuss, dass künftig an der Marktstraße zwischen den Hausnummern 6 und 8 ein Halteverbot gelten soll. Hier will die Gemeinde eine Feuerwehr-Anfahrtszone ausschildern. Bislang parken dort oft tagelang Lastwagen und Transporter – mit der Folge, dass für Anwohner und im Notfall auch für Einsatzfahrzeuge die Zufahrt zur Bachgasse blockiert ist. Die Ruhebank an dem kleinen Grünflächen-Dreieck inmitten der Straße ist oft ebenfalls nicht nutzbar, weil Laster direkt davor stehen. Dabei dürften sie dort aufgrund des Einmündungsbereichs gar nicht parken. Denn vor und hinter Einmündungen gilt ein Mindestabstand von fünf Metern. Die Polizei verwarnte die Falschparker, als sie ihr während des Faschingsumzugs in Pöttmes auffielen. Die Gemeinde will das nicht vollständig beschilderte Halteverbot korrigieren. Um den Fahrern der Lastwagen eine Alternative anzubieten, will die Gemeinde die Regelung aufheben, wonach an der Schießstatt nur Autos abgestellt werden dürfen. Ketz kündigte an, dass die Parkraumüberwachung die Marktstraße künftig verstärkt kontrollieren wird. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein wird die Parkbank dort möglicherweise versetzen, sodass sie etwas weiter von der Straße entfernt steht.